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“Der Wert unserer kleinen Höfe für ein gutes Leben” published on

“Der Wert unserer kleinen Höfe für ein gutes Leben”

Ein Wochenende mit Workshops, Film, Information, Diskussion und mehr

Wir laden ein zu einem Wochenende um über die Zukunft der (klein)bäuerlichen Landwirtschaft zu diskutieren, kritisch auf aktuelle Entwicklungen zu schauen, Alternativen zu erörtern, uns zu vernetzen und die ÖBV (besser) kennenzulernen.

Einladungsflyer (aktualisiert): Flyer_kleine Höfe_4

Fr, 6. April, Nachmittag + Sa, 7. April Vormittag

Hofbesuche –> die Hofbesuche wurden wegen geringen Interesses und schlechter Verfügbarkeit der Bäuer_innen leider abgesagt. Wir empfehlen jedoch für Samstag Vormittag den Besuch des Bauernmarktes in Brixleg – dort sind viele spannende Höfe vertreten.

Sa, 7. April 2018, 11:00 – 17:00 (Ankommen ab 10:30)
„Den Wert unserer Höfe für ein gutes Leben entdecken“
Workshop mit Josef Hoppichler (Bundesanstalt für Bergbauernfragen) – neue Info!!

Bei diesem Workshop begeben wir uns auf eine Entdeckungsreise, warum es die kleinbäuerlichen Höfe trotz des agrarpolitischen Trends zum Strukturwandel immer noch gibt. Dabei wollen wir uns die Werte unserer kleinbäuerlichen Höfe bewusst machen, die vom ökonomischen und politischen Mainstream übersehen werden. Wir wollen den Blick schärfen, wie Markt und Politik das Leben auf unseren Höfen bestimmen. Ausgehend von der aktuellen Situation der Teilnehmer_innen wollen wir diese Triebkräfte des Strukturwandels hinterfragen und Visionen für ein gutes Leben in der ungewissen Zukunft auf unseren Höfen entwickeln. Um unsere Höfe zum Ort eines Guten Lebens zu machen, ohne den Druck des Wachsens und Weichens.
Referent_innen: ÖBV-Bäuerinnen und Bauern erzählen aus der Praxis zu Vielfalt auf kleinen Höfen, Agrarökologie, neuen Hofformen, Vermarktungskonzepten etc. Agrarexperte Josef Hoppichler referiert zu förderlichen und hinderlichen Rahmenbedingungen für kleine Höfe. (Leider ist Siegfried Jäckle, anders als ursprünglich angekündigt, nicht als Referent verfügbar.)

Für wen: Willkommen sind alle Bäuerinnen und Bauern, Menschen, die zukünftig in der Landwirtschaft tätig werden wollen und alle anderen Interessierten

Sa, 7. April, 19:30
„Kleinbäuerliche Zukunft statt Tretmühle?!“
Film „System Milch“ + Diskussion
Zum Film: „Die beeindruckende Doku zeigt die Machenschaften der globalen Milchindustrie und ihre Folgen für Tiere, Umwelt und Menschen“ (utopia.de).
Im Anschluss Diskussion über Perspektiven für die kleinbäuerliche Landwirtschaft mit:
– Heinz Gstir (“Bio vom Berg”)
– Lisa Hofer-Falkinger (ÖBV)

Zur ÖBV-Milchposition: https://www.viacampesina.at/inhalte/milch/

So, 8. April, 9:00 – 11:30
Gesprächsrunden zu aktuellen praktischen und politischen Themen der bäuerlichen Landwirtschaft:

  • Solidarische Landwirtschaft – Wie funktioniert das in der Praxis?
  • Milchproduktion aus der Region für die Region
  • Handelspolitik: „Anders Handeln!“
  • Von der „GAP“ zur Demokratischen Lebensmittelpolitik
  • Stressfreie Schlachtung und Direktvermarktung

Im Anschluss: So, 8. April, 12:30 – 16:00
ÖBV-Vereinsvollversammlung
Alle Mitglieder und Interessierten sind willkommen! Unter anderem wird dieses Jahr wieder ein neuer ÖBV-Vorstand gewählt.

Organisatorisches für das ganze Wochenende:
Wir bitten um ehestmögliche Anmeldung (besonders für die Hofbesuche, den Workshop am Samstag, Übernachtungen und Verpflegung) unter , Tel.: 01 89 29400. (Im Zweifelsfall aber lieber spontan als gar nicht kommen.)
Essen: Für gemeinsame Mahlzeiten im Laufe des Wochenendes ist für angemeldete Teilnehmer_innen gesorgt.
Kosten: Wir bitten um finanzielle Beiträge für Verpflegung und Organisationskosten. Übernachtung in 1-4-Bett-Zimmer 34-49 Euro.
Kinderbetreuung: Bei Bedarf nach Kinderbetreuung möglichst rasch Bescheid geben.
Anreise: mit dem Zug über Jenbach nach Bahnhof Rotholz (5 min Gehweg) oder nach Bahnhof Jenbach (30 min Gehweg); bei Bedarf nach Abholung bitte bei Anmeldung Bescheid geben.

Aktuelle Infos: www.viacampesina.at/termine/

Einladungsflyer (aktualisiert): Flyer_kleine Höfe_4

Das Bildungsprogramm wird gefördert von der Österreichischen Gesellschaft für politische Bildung.