Maria-Theresien-Straße 11
1090 Wien
Podiumsdiskussion
Mit dem Widerstand gegen TTIP, CETA und Co. standen Konzernklagerechte im Zentrum der öffentlichen Auseinandersetzung. Auch bei anderen Themen wird immer wieder sichtbar, dass Konzerne vielfach Privilegien genießen, sich ihrer Steuerlast größtenteils entziehen und Menschenrechtsverletzungen begehen, die ungeahndet bleiben. Auch aktuell versucht die EU-Kommission mit Reformen die Klagerechte für Konzerne politisch global durchzusetzen. Aber hat die EU infolge des breiten Widerstands der Bevölkerung ihre Position grundlegend verändert? Welche Initiativen und Ansätze gibt es, verbindliche Regeln für Konzerne zu schaffen, die den Schutz von Menschenrechten, von ArbeitnehmerInnenrechten, von Natur und Klima garantieren? Wird es bei der Reform der Nordamerikanischen Freihandelszone zu einer Beschränkung von Konzernrechten kommen?
Diese und weitere Fragen diskutieren wir mit unseren Gästen:
Elisabeth Beer, AK Wien
Pia Eberhardt, Corporate Europe Observatory
N. N., Austrian Treaty Alliance
Stuart Trew, Canadian Center for Policy Alternatives
Moderation: Alexandra Strickner, Attac
veranstaltet von:
TTIP STOPPEN, CCPA, CEO, Lobby Control, ÖGB, younion – die Daseinsgewerkschaft