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Milch
Derzeit ist die Milchwirtschaft Österreichs und Europas stark exportorientiert: Berg- und Kleinbetriebe werden benachteiligt und die Anzahl der Betriebe sinkt laufend.
Das Wohl der Kühe wird durch Zucht auf Hochleistung und Kraftfuttereinsatz beeinträchtigt. Futtermittelimporte und Exporte von Milchüberschüssen haben verheerende Auswirkungen auf landwirtschaftliche Produktion außerhalb Europas. Schwankende Preise werfen Bauern und Bäuerinnen in prekäre Situationen und zerstören ihre Einkommensmöglichkeiten.
In einem Positionspapier schlägt die Milchgruppe der ÖBV konkrete Schritte hin zu einer kleinbäuerlichen und alternative Milchwirtschaft vor – zu artgerechter Tierhaltung, Importbeschränkungen für Futtermittel und mehr Mitspracherecht der Produzent_innen und Konsument_innen in der Ausrichtung der Agrarpolitik anstelle eines unhinterfragten Exportprinzips der Agrarindustrie.
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Termine
Artikel
17.4.: Kleinbäuerliches Kuhglockenläuten!
Tag des kleinbäuerlichen Widerstands: Läuten für unsere kleinbäuerliche Landwirtschaft!
17.4.: Kleinbäuerliches Kuhglockenläuten
Aufruf zum Tag des kleinbäuerlichen Widerstands: Läuten für unsere kleinbäuerliche Landwirtschaft!
Bauernproteste: Kräfteverhältnisse am Land in Österreich
Seit Anfang Jänner gehen Bilder der deutschen Bauernproteste durch die Medien. Was mit Wut über gestrichene Subventionen begann, warf schnell weitere politische Fragen auf. Wie sieht die Situation in Österreich aus? Wie ist die Macht am Land verteilt, welche Forderungen haben progressive Strukturen und inwiefern werden diese umgesetzt? Das wollte mosaik-Redakteurin Sarah Yolanda Koss von Franziskus Forster (ÖBV-Via Campesina Austria) wissen.
EU-Handelsministerrat: Weiter unbeirrbar in die Klimakrise
Plattform Anders Handeln fordert Stopp für EU-Mercosur, EU-Chile und EU-Neuseeland-Abkommen sowie Kurswechsel in der EU-Handelspolitik
EU-Neuseeland-Abkommen: Eine weitere folgenschwere Entscheidung gegen unsere Landwirtschaft!
Heute, am 22. November, hat das Europäische Parlament für das EU-Neuseeland-Handelsabkommen gestimmt. Damit wurden die wiederholten Forderungen von bäuerlichen Organisationen, dieses Abkommen abzulehnen, ignoriert. Dieses weitere Abkommen, das auch die Landwirtschaft einschließt, wird den Zustand von Ernährungssouveränität, bäuerlichen Einkommen, einer Klimawende und der Biodiversität noch weiter verschlechtern.
Filmtage Hunger.Macht.Profite. 12
Gemeinsam mit FIAN, Attac und normale.at organisieren wir heuer zum 12. Mal die Filmtage zum Recht auf Nahrung – Hunger.Macht.Profite. Wir bringen in ganz Österreich kritische Dokumentarfilme über globale Landwirtschaft und Ernährung auf die Kinoleinwände. – In anschließenden Filmgesprächen mit Aktivist*innen und Expert*innen laden wir zum gemeinsamen Austausch ein, informieren über Alternativen, lokale Initiativen und Möglichkeiten zur Veränderung.
Das gesamte Programm und die Spielstätten findet ihr hier
Rechte Bauernproteste in den Niederlanden
Aus den bisherigen Erfahrungen mit den Protesten im Zuge der „Stickstoffkrise“ werfen sich wichtige Fragen für uns alle auf. Welche Lehren lassen sich daraus ziehen?
Offener Brief europäischer Bäuerinnen und Bauern: Ernährungssicherheit in der EU kann nicht mehr garantiert werden
Gemeinsamer Brief der European Coordination Via Campesina (ECVC) und des European Milk Board (EMB) an die EU
Wir grüßen die Bäuerinnen und Bauern in Indien!
Solidaritätserklärung von La Via Campesina und anderen globalen sozialen Bewegungen.
Aufgabe der Bewirtschaftung: Hohes Risiko in Berggebieten
Wie wirken sich die Veränderungen der Landnutzung sozial und ökologisch aus? Welche Einflüsse hat die Agrarpolitik auf die Trends im Berggebiet?
Download
- 2018_05_Folder_Bäuerliche Milch
- Einladung zur Wanderung am 23.09.2018
- Flyer_ Wert der unserer kleinen Höfe_6-8.April 2018
- Klimaschutz-Big-Data-vom-Mythos-klimasmarter-Landwirtschaft-Anita-Idel-Andrea-Beste
- Milch Manifest
- Milchposition ÖBV
- Milchpositionspapier ÖBV
- ÖBV Positionspapier zu Milch
- ÖBV-Positionspapier “Agrarpolitik nach 2020”
- Zeitung Nr. 329 – Weder wachsen noch weichen
- Zeitung Nr. 332 – Ideologien rund um die Landwirtschaft