Strubergasse 23
5020 Salzburg
Oft wird suggeriert, wir könnten durch die „richtige“ Kaufentscheidung im Supermarkt ein „gutes“ Lebensmittelwirtschaftssystem unterstützen. Doch die Rahmenbedingungen, die Landraub, Konzernmacht und Ausbeutung beinhalten, bleiben dadurch meist völlig unangetastet!
Das vorherrschende Ernährungswirtschaftssystem untergräbt zunehmend das Menschenrecht auf Nahrung. Eine echte Alternative ist die Bewegung für Ernährungssouveränität, in der sich Konsument_innen und Produzent_innen zusammenschließen.
Der Fokus des Vortrags liegt auf dem Freihandel und die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der EU. Im Anschluss werden die Grundsätze der Ernährungssouveränität vorgestellt und ihr Lösungszugang auf die genannten Problemfelder. Im letzten Teil wird das Publikum dazu eingeladen, sich zu überlegen, wie sie (gemeinsam) an der Gestaltung einer demokratischen Lebensmittelpolitik mitwirken können.
Referent*nnen:
David Steinwender, Arbeitskreis Ernährungssouveränität Graz
Sigrun Zwanzger, Welthaus Steiermark
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https://www.facebook.com/events/470649130011576/
Eintritt frei
Dies ist eine Veranstaltung im Rahmen des Alternativ-Gipfels von Solidarisches Salzburg von 13. bis 20. September 2018
https://solidarischessalzburg.at/alternativgipfel
Die Veranstaltung wird von System Change, not Climate Change organisiert.