Zum Film: Die Soja-Republik Paraguay ist – gemeinsam mit Argentinien und Brasilien – der Futtertrog für die europäische Massentierhaltung.
Von genetisch manipuliertem Saatgut heißt es, dass es Erträge steigern und Ernährungssicherheit für die Welt leisten soll. Die eingesetzten Pestizide vergiften jedoch Mensch und Umwelt, die Monokulturen treiben Kleinbauern und -bäuerinnen – die Campesinos – vom Land und in die Armut.
Der Film zeigt die verschiedenen Perspektiven des Soja-Konfliktes auf, lässt uns die Auseinandersetzungen vor Ort und den Kampf der Campesinos um ihre Lebensweise, ihr Land und ihre Gesundheit hautnah miterleben. Weitere Beteiligte kommen zu Wort, darunter brasilianische Soja-Großbauern, die zum Teil schon seit Jahrzehnten in Paraguay leben.
Dem Film gelingt es anhand von persönlichen Schicksalen komplexe sozio-ökonomische und strukturpolitische Zusammenhänge aufzuzeigen.
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Mit anschließender Diskussion.
In Kooperation mit den Filmtagen Hunger.Macht.Profite. www.HungerMachtProfite.at
Gefördert aus dem Mitteln der österreichischen Gesellschaft für politische Bildung.