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Klimaprotest: Mercosur ist der Anfang: Klimakiller-Abkommen stoppen!@ 24.9. @Ballhausplatz published on

Klimaprotest: Mercosur ist der Anfang: Klimakiller-Abkommen stoppen!@ 24.9. @Ballhausplatz

Wann:
24. September 2019 um 16:00 – 18:00
2019-09-24T16:00:00+02:00
2019-09-24T18:00:00+02:00
Wo:
Ballhausplatz
Ballhausplatz 2
1010 Wien
Kontakt:
ÖBV, Via Campesina

Aktionstag Landnutzung und Handel

Kundgebung: Mercosur ist der Anfang: Klimakiller-Abkommen stoppen!

Wann: Di, 24.09.2019; 16:00 Uhr

Wo: Ballhausplatz, 1010 Wien

Weitere Infos hier

Im Rahmen der Week for Future / Woche für die Zukunft wollen wir heute unseren Erfolg beim Stopp vom Klimakiller-Abkommen EU-Mercosur feiern und fordern die konzerngetriebene EU-Handelspolitik grundsätzlich neu auszurichten. Denn immer mehr Handel bedeutet auch immer mehr sinnlosen Transport von Waren um die ganze Welt. Mittlerweile sind die Handelsströme für etwa ein Viertel der globalen Emissionen verantwortlich und sie nehmen weiter zu.

Ein aktuelles Beispiel für diese Klimakiller-Handelspolitik ist das EU-Mercosur Abkommen. Am vergangenen Mittwoch hat das Parlament die Regierung zwar auf ein Nein zum Abkommen im EU-Rat gebunden, aber 90 andere Klimakiller-Abkommen werden derzeit von der EU verhandelt! Diese Ministerbindung ist nur der erste Schritt, um die konzerngetriebene EU-Handelspolitik grundsätzlich zu hinterfragen. Egal ob CETA oder TTIP 2.0, nicht nur EU-Mercosur, alle Handelsabkommen sind Klimakiller-Abkommen!

Wir kämpfen weiter und fordern eine ganz neue Handelspolitik ein: Statt an der Schraube der Ausweitung des Welthandels zu drehen, müssen wir dem lokalen, regionalen und kontinentalen Handel Vorrang geben und Welthandel auf der Basis von Kooperation und Komplementarität organisieren. Einige Schritte um dorthin zu kommen sind: die Abschaffung von Subventionen für Kraftstoffe, neue Handelsabkommen, die den Welthandel entlang der Ziele wie gute Arbeit für alle, gutes Klima für alle oder gutes Essen für alle organisieren und das ersatzlose Ende von Sonderklagerechten für Konzerne.

 

[Aufruf von Attac Österreich und ÖBV – Via Campesina Austria]