Hollenzen 116
6290 Mayrhofen
Vortrag und Diskussion mit Dr. Anita Idel
Flyer zur Veranstaltung, Plakat zur Veranstaltung
Rinder stehen oft als „schlechte Futterverwerter“ und „Klimakiller“ am Pranger – zu Unrecht? Grasland und Rinder haben ein großes Potenzial für Bodenfruchtbarkeit, biologische Vielfalt und Klimaschutz. Warum wird dieses Potenzial nicht erkannt? Welche Potentiale hat eine „nachhaltige Beweidung“? Welchen Unterschied macht die Form der Tierhaltung für unser Klima? Was haben die Kuh und ihre Weide mit Bodenfruchtbarkeit zu tun? Gerade im Berggebiet und im Alpenvorland Österreichs kommt dem Grünland und seinen Gräsern eine besondere Rolle im Klimaschutz zu – wenn wir wissen, worauf wir in der Bewirtschaftung achten müssen.
Dr. Anita Idel erklärt in ihrem Vortrag diese Zusammenhänge und zeigt Fehlentwicklungen bei der Zucht und Haltung von Rindern auf.
Anschließend diskutieren Bäuerinnen und Bauern mit ihr über die Herausforderungen durch den Klimawandel und wie sie mit der Arbeit auf ihren Betrieben aktiv das Klima schützen.
Referentin: Dr. med. vet. Anita Idel ist Tierärztin, Mediatorin und Autorin des Buches „Die Kuh ist kein Klima-Killer! Wie die Agrarindustrie die Erde verwüstet und was wir dagegen tun können“. Sie war Autorin im UN-Weltagrarbericht (IAASTD).
Eintritt frei. – Freiwillige Spenden sind willkommen.
Veranstaltet von der Österreichische Berg- und Kleinbäuer_innen Vereinigung (ÖBV) und der ErlebnisSennerei Zillertal
Mit freundlicher Unterstützung von: ARGE Heumilch Tirol, Bio Austria Tirol, Biohof Aigner in Hart i. Z., Böglhof Stumm i.Z., Bio-Bauernläden Natters, Jenach, Innsbruck, Bergkäserei Zillertal, Käserebellen, Milcherzeuger- und Hackschnitzelgenossenschaft Hart, MILKO Terfens, Zillertaler Berg-Senn, Zillertaler Heumilch-Sennerei und
Am nächsten Tag: Gesprächsrunde und Weidebegehung mit Dr. Anita Idel
Do, 11. April 2019, 10:00, Am Böglhof bei Fam. Wurm, Märzenstr. 17, 6275 Stumm
Alle Interessierten sind herzlich willkommen.
Kontakt: Lois Wurm: 0664 7358 22 33, Leonhard Aigner: 0676 840 66 82 10, ÖBV-Büro: , 01 89 24 00