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Die Kuh – Potenziale nachhaltiger Beweidung published on

Die Kuh – Potenziale nachhaltiger Beweidung

Wann:
2. September 2022 um 20:00 – 22:30
2022-09-02T20:00:00+02:00
2022-09-02T22:30:00+02:00
Wo:
Hermann-Gmeiner-Saal, Hof 701, 6861 Alberschwende (Vbg)
Preis:
8 - 15 Euro, nach Selbsteinschätzung

Vortrag von und Diskussion mit Dr. Anita Idel

Hermann-Gmeiner-Saal, Hof 701, 6861 Alberschwende (Vbg)

Rinder stehen oft als „schlechte Futterverwerter“ und „Klimakiller“ am Pranger – zu Unrecht? Weidetiere und Dauergrasland haben ein großes Potenzial für Bodenfruchtbarkeit, biologische Vielfalt und Klimaschutz. Warum wird dieses Potenzial nicht erkannt? Welche Potentiale hat eine nachhaltige Beweidung? Welchen Unterschied macht die Form der Tierhaltung für unser Klima? Was haben die Kuh und ihre Weide mit Bodenbildung zu tun? Gerade im Berggebiet und im Alpenvorland Österreichs kommt dem Grünland und seinen Gräsern eine besondere Rolle im Klimaschutz zu – wenn wir wissen, worauf wir in der Bewirtschaftung achten müssen.

Dr. Anita Idel erklärt in ihrem Vortrag diese Zusammenhänge und zeigt Fehlentwicklungen bei der Zucht und Haltung von Rindern auf. Anschließend diskutieren Bäuerinnen, Bauern und weitere Interessierte mit ihr über aktuelle Herausforderungen und die Potenziale nachhaltiger Beweidung.

Referentin: Dr. med. vet. Anita Idel ist Tierärztin, Mediatorin und Autorin des Buches „Die Kuh ist kein Klima-Killer! Wie die Agrarindustrie die Erde verwüstet und was wir dagegen tun können“ (9. Auflage 2022). Sie war führende Autorin im UN-Weltagrarbericht (IAASTD). Weitere Infos: www.anita-idel.de

Teilnahmebeitrag: 8 – 15 Euro nach eigener Einschätzung

Rückfragen: Daniela Kohler

Am Sa, 3. Sept 2022, 9:30 – 12:00 findet eine vertiefende Diskussion mit Dr. Anita Idel und den Veranstalter*innen statt. Infos und Anmeldung: . Begrenzte Teilnehmer*innenzahl!

Veranstaltet von der Österreichischen Berg- und Kleinbäuer_innen Vereinigung (ÖBV-Via Campesina Austria) in Kooperation mit Bio Austria Vorarlberg & Bio Vorarlberg sowie der Bodenseeakademie.
Gefördert aus den Mitteln der Österreichischen Gesellschaft für politische Bildung.