Erkennen. Verstehen. Dagegenhalten.
Vortrag und Diskussion: Fr, 5. April 2019, 19:30
Dass Neonazis auch Bio-Bauern sein können, ist ein alter Hut. Aber auch in unseren bäuerlichen Organisationen, in unserem ländlichen Umfeld oder in der Bewegung für Ernährungssouveränität können rechte oder rechtsextreme Kommentare fallen. Mal offen, mal verdeckt versuchen braune Ökos mit nationalistischen und völkischen Ideen in bäuerlichen oder ökologischen Organisationen anzudocken und Fuß zu fassen. Daher wollen auch wir als Bäuerinnen und Bauern, als Ökologiebewegte und Landwirtschaftsinteressierte uns mit diesem Thema auseinandersetzen.
Wir laden ein zu Vortrag, Diskussion, Erfahrungsaustausch und Erarbeitung von Handlungsstrategien.
Was tut sich aktuell in Bezug auf rechte Positionen zur Landwirtschaft? Was ist überhaupt problematisch an „rechts“? Wie erkenne ich rechtsextreme Botschaften? Was können wir rechten Argumentationsmustern entgegensetzen? Wie können wir eine Agrarpolitik vertreten, die nicht den Rechten den Boden bereitet? Welches Selbstverständnis setzen wir der Entsolidarisierung entgegen? Diese und weitere spannende Fragen wollen wir gemeinsam erörtern.
Referent: Andreas Peham, Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands und www.fipu.at
Am nächsten Tag findet ein vertiefender Workshop statt. – Dafür bitten wir um Anmeldung:
Anreise: www.seminarhaus-gugl.at/anfahrt/
Tipp für die Übernachtung in Linz: https://www.myhostel.at/de/jugendherberge-detail/hid/9/haus/jugendherberge-linz
Gefördert aus den Mitteln der Österreichischen Gesellschaft für politische Bildung