Erkennen. Verstehen. Dagegenhalten.
Workshop: Sa, 6. April 2019, 9:30 – 16:00
Dieser Workshop ist eine Vertiefung des Vortrages am Vorabend. Wir empfehlen daher allen Workshopteilnehmer_innen, schon am Abend mit dabei zu sein! Wir bitten um Anmeldung für den Workshop (siehe unten).
Dass Neonazis auch Bio-Bauern sein können, ist ein alter Hut. Aber auch in unseren bäuerlichen Organisationen, in unserem ländlichen Umfeld oder in der Bewegung für Ernährungssouveränität können rechte oder rechtsextreme Kommentare fallen. Mal offen, mal verdeckt versuchen braune Ökos mit nationalistischen und völkischen Ideen in bäuerlichen oder ökologischen Organisationen anzudocken und Fuß zu fassen. Daher wollen auch wir als Bäuerinnen und Bauern, als Ökologiebewegte und Landwirtschaftsinteressierte uns mit diesem Thema auseinandersetzen.
Wir laden ein zu Vortrag, Diskussion, Erfahrungsaustausch und Erarbeitung von Handlungsstragien.
Was tut sich aktuell in Bezug auf rechte Positionen zur Landwirtschaft? Was ist überhaupt problematisch an „rechts“? Wie erkenne ich rechtsextreme Botschaften? Was können wir rechten Argumentationsmustern entgegensetzen? Wie können wir eine Agrarpolitik vertreten, die nicht den Rechten den Boden bereitet? Welches Selbstverständnis setzen wir der Entsolidarisierung entgegen? Diese und weitere spannende Fragen wollen wir gemeinsam erörtern.
Referentin: Katrina Mc Kee, Gemüsebäuerin und politische Erwachsenenbildnerin
- Empfohlener Workshopbeitrag: 20 – 40 Euro
- Anmeldung für den Workshop bis 27. März: , 01 89 29 400
- Bei Bedarf wird Kinderbetreuung angeboten, bitte bis spätestens 27. März Bedarf anmelden.
- Tipp für die Übernachtung: https://www.myhostel.at/de/jugendherberge-detail/hid/9/haus/jugendherberge-linz
- Anreise: www.seminarhaus-gugl.at/anfahrt/
- Fragen und Infos:
Gefördert aus den Mitteln der Österreichischen Gesellschaft für politische Bildung