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Sorge‐Ökonomie: Gutes Leben zwischen Anspruch und Überforderung published on

Sorge‐Ökonomie: Gutes Leben zwischen Anspruch und Überforderung

Wann:
21. Mai 2016 um 14:00 – 17:00
2016-05-21T14:00:00+02:00
2016-05-21T17:00:00+02:00
Wo:
Evangelisches Gemeindezentrum
Ferdinand Porsche‐Ring 4
2700 Wiener Neustadt

Workshop

Samstag, 21. Mai 2016, 14:00‐17:00 Uhr
Evangelisches Gemeindezentrum, Ferdinand Porsche‐Ring 4, 2700 Wiener Neustadt

 

Es lässt sich nicht mehr ignorieren ‐ das System der wechselseitigen  Fürsorge, Versorgung, Erziehung
und Pflege in Österreich ist in der Krise. Die Sorge für sich, für andere und für das Gemeinwohl wird
zumeist als private und oft unbezahlte Tätigkeit gesehen. Aktuell sind beispielsweise viele Menschen
bei  der  Unterstützung  und  Begleitung  von  Menschen,  die  vor  Krieg  und  Zerstörung  aus  ihren
Heimatländern  nach  Österreich  geflüchtet  sind,  engagiert.  Die  handelnden  Personen,  vor  allem
Frauen,  stehen  unter  den  herrschenden  gesellschaftlichen  Bedingungen  vor  großen
Herausforderungen und sind gleichzeitig gesellschaftlich benachteiligt. Das ist so nicht länger haltbar.
Die Care‐oder Sorgearbeit ist die Grundlage des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Wir stellen an
wirtschaftliches Handeln den Anspruch, das gute Leben aller zum Ziel zu haben, deshalb sehen wir
die  Sorge‐Ökonomie  als  Grundlage  der  theoretischen  und  praktischen  Auseinandersetzung  mit
Fragen der Wirtschaft.

Ausgehend von den Erfahrungen der Teilnehmer_innen werden wir uns in diesem Workshop mit der
Bedeutung  von  Care‐Ökonomie  auseinandersetzen  und  gemeinsam  Handlungsmöglichkeiten
entwickeln.

Workshopleiterinnen:
Eva Klawatsch‐Treitl, Edeltraud Novy, Milena Müller‐Schöffmann, Ursula Dullnig

Teilnahmebeitrag: 15.‐ Euro

Anmeldungen bis 17.5.2016 per Mail an


Flyer Workshop Sorgeökonomie

 

Eine Veranstaltung von Johan Robinson – Verein zur Förderung frauengerchter Verteilung ökonomischen Wissens

in Kooperation mit WIDE, kfb, Katholische Aktion Erzdiözese Wien, Weltladen, Wendepunkt, ÖBV

gefördert aus den Mitteln der Österreichischen Gesellschaft für politische Bildung