ÖBV Jahresbericht 2018
Die ÖBV hat mit 2018 ein spannendes Jahr hinter sich gebracht: Vielfältige Bildungsveranstaltungen, Aktionen und internationale Vernetzung. Im Jahresbericht 2018 können diese nachgelesen werden.
Aufruf zum Bäuerinnen-Streik: 8. März 2019
Streiken als Bäuerinnen – wie geht das? Lasst uns am 8. März 2019 in unseren Landeshauptstädten, Bezirkshauptstädten, Dorfplätzen oder Höfen zusammenkommen und Aktionen machen! Konkrete Forderungen und Ideen dazu siehe weiter unten.
Konkrete Aktionen von ÖBV-Frauen am 8. März 2019 sind bereits in Linz, Graz und Wolkdersdorf im Weinviertel geplant. Mach hier mit oder organisiere eine Aktion in deiner Umgebung. Hier das Flugblatt mit Streik-Ideen dazu herunterladen!
An diesem Tag wollen wir Zeichen setzen:
- gegen Gewalt an Frauen,
- gegen Ausbeutung von Mensch und Tier,
- gegen Zerstörung von Natur und Boden,
- für eine faire Aufteilung unbezahlter Arbeit,
Nach Kuh-Urteil: ÖBV fordert Sicherheit für Bergbetriebe und mehr Realitätsbezug
„Almen sollen Orte guten Lebens sein. Aber das muss für alle gelten.“
Es gibt einen gesellschaftlichen Konsens, dass Alm- und Berglandwirtschaft mit ihren Kulturlandschaften wichtig und wünschenswert sind. Das Tiroler Urteil hat viele existierende Probleme offenkundig gemacht. Es kommt für viele der Aufkündigung des gesellschaftlichen Konsenses gleich. Viele Bauern und Bäuerinnen sind wütend.
Neue Gentechnik, neues Glück?
Vor EU-Treffen: Zivilgesellschaft warnt vor TTIP 2.0
Neustart von Verhandlungen widerspricht Regierungsprogramm
Die EU-WirtschaftsministerInnen werden morgen beim informellen Wirtschaftsministerrat in Bukarest über eine Neuaufnahme von Handelsgesprächen mit den USA diskutieren. Eine politische Einigung würde den Weg für ein TTIP 2.0 frei machen, kritisiert die Plattform Anders Handeln. Sie fordert die zuständige Bundesministerin Schramböck in einem Brief dazu auf, sich gegen eine Wiederaufnahme auszusprechen. (1)
“Sonnenkabinett”: Ministerien für ein gutes Leben für alle
Feministischer Gegenentwurf zur aktuellen Politik der Spaltung und Profitorientierung. ÖBV-Vertreterin als Ministerin für “Solidarisches Wirtschaften”
Hier der Link zum Kurzfilm (2 Minuten)
Pressemitteilung 15.2.2019, Wien: 100 Jahre nach dem Einzug der ersten Frauen in das österreichische Parlament am 16. Februar 1919 haben am Freitag, 15. Februar 2019, die „Plattform 20.000 Frauen“ und eine Vielzahl unterstützender Frauenorganisationen eine Wende in der aktuellen Politik eingemahnt, die auf „Egoismus, Spaltung und Ausgrenzung“ basiere und das Recht von Frauen, Männern und Kindern auf ein gutes Leben einschränke. Einen feministischen Gegenentwurf zu neoliberalen Politikkonzepten, insbesondere zur gegenwärtigen österreichischen Regierungspolitik, präsentierten die Frauen mit der Einberufung eines „Sonnenkabinetts“, das am Freitagvormittag im Eingang der Nationalbibliothek am Wiener Heldenplatz zum ersten Mal zusammengetreten ist.
Visionen braucht das Land! Neuer Bericht stellt Gemeinsame Lebensmittelpolitik vor.
Bericht liefert dringend notwendige Antworten und Vorschlag für neue politische Architektur
Brüssel. Heute präsentiert IPES-Food (1) das Ergebnis eines jahrelangen, umfassenden europaweiten Forschungs- und Partizipationsprozesses: Die konkrete Vision einer Gemeinsamen Lebensmittelpolitik (2). Diese Politik ist angesichts von Klimakrise, Biodiversitätsverlust, Fehlernährung und Höfesterben dringend notwendig.
Aktion bei der Wintertagung: “Wir haben eure faulen Kompromisse satt!”
Am Eröffnungstag der Wintertagung hat die Plattform „Wir haben es satt!“ eine Aktion organisiert, mit der sie ihre Kritik an der aktuellen Agrarpolitik zum Ausdruck bringen. Vor dem Eingang wurde ein Haufen fauler Äpfel abgeladen.
Protestrede auf der Wintertagung: “Eure Agrarpolitik ist ein fauler Kompromiss!”
Eine spontane Protestrede einer ÖBV – Via Campesina Austria Bäuerin wurde bei der Wintertagung des Ökosozialen Forums abgewürgt – nachdem Ministerin Elisabeth Köstinger zuvor den bäuerlichen Zusammenhalt beschworen hat.
Bevor ihre kleinbäuerliche Stimme gehört werden konnte, wurde die ÖBV-Bäuerin abgeführt. Lest hier die Rede die sie halten wollte!