Zusammen mit über 100 Organisationen weltweit unterstützen wir das Positionspapier von Stay Grounded, welches 13 Schritte für eine Transition hin zu einem sozial gerechten und zukunftsfähigen Transportsystem skizziert.

Zusammen mit über 100 Organisationen weltweit unterstützen wir das Positionspapier von Stay Grounded, welches 13 Schritte für eine Transition hin zu einem sozial gerechten und zukunftsfähigen Transportsystem skizziert.
Hinter dicken Schlossmauern treffen sich am 25. September die AgrarministerInnen der EU-Mitgliedsstaaten, um die Weichen für die Landwirtschaft und Ernährung der Zukunft stellen. Statt einer grundlegenden Kurskorrektur wird ein „Weiter-wie-bisher“ aufgetischt. Diese Politik hat uns Höfesterben und Agrarfabriken eingebrockt und verschärft die Klimakrise. Als KonsumentInnen, Bauern und Bäuerinnen und ArbeiterInnen müssen wir jetzt auslöffeln? Wir haben es satt! Deshalb schlagen wir Alarm!
Wann: Dienstag, 25. September um 8:00 Uhr
Wo: Schloßhof 1, 2294 Schloßhof (Karte: Open Source Map für die Aktion)
Zwei Milliarden Menschen arbeiten in ländlichen Regionen. Sie fordern ihr Recht auf Würde und auf gesunde Ernährung ein. Eine UN-Erklärung für ihre Rechte wäre das wirkungsvollste rechtliche Instrument gegen Menschenrechtsverletzungen wie Landraub, Biopiraterie und ausbeuterische Arbeitsbedingungen. Diese Erklärung würde eine solide Grundlage für die Verteidigung von gesunden, nachhaltigen Ernährungssystemen bieten. Wir fordern die europäischen Regierungen dazu auf, den Versuch diese Initiative auszuhebeln, zu stoppen!
Unterstütze die Petition für die Rechte von Kleinbauern und -bäuerinnen!
Französische Partnerorganisation der Österreichischen Berg- und Kleinbäuer_innen Vereinigung gewinnt Rechtsstreit. Der EuGH entscheidet für Rechtssicherheit für Bauern und Bäuerinnen und KonsumentInnen
Die französische Partnerorganisation der ÖBV, die Confédération paysanne, erhob beim Staatsrat in Frankreich Klage gegen die französische Regelung, mit der durch neue Gentechnik gewonnene Organismen von den in der GVO-Richtlinie vorgesehenen Verpflichtungen ausgenommen werden. Der EuGH hat heute ein Urteil dazu gefällt, in dem neuen Verfahren wie der Gen-Schere CRISPR als genetisch veränderte Organismen eingestuft werden.
Österreichische Bergbauern Vereinigung fordert Landesrat Waldhäusl und Vizekanzler Strache zum Rücktritt auf
„Regierung und Länder sollen Stressfreies Schlachten entkriminalisieren, statt unter dem Vorwand des Tierschutzes religiöse Minderheiten auszugrenzen und Vorurteile zu schüren“, so die Forderung der Österreichischen Berg- und Kleinbäuer_innen Vereinigung.
Die ÖBV-Via Campesina Austria fordert eine sachliche Diskussion zum würdigem Tod von Schlachttieren.
Gemeinsame Presseaussendung vom Frauenarbeitskreis der Österreichische Berg- und Kleinbäuer_innen Vereinigung, der Frauenhetz, der Frauen*solidarität, dem Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft – AEP, One Billion Rising Austria (OBRA) und WIDE – Entwicklungspolitisches Netzwerk für Frauenrechte und feministische Perspektiven.
„Landwirtschaft im Welthandel nicht ausverkaufen!“
Die ÖBV-Via Campesina Austria begrüßt die Entscheidung von Bundespräsident Alexander Van der Bellen, CETA bis zum Entscheid des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) nicht zu unterzeichnen. „Angesichts der Fragen, die noch offen sind, hat der Bundespräsident weise entschieden“, erklärt Franziskus Forster von der ÖBV-Via Campesina Austria.
ÖBV-Via Campesina Austria fordert Stopp des EU-MERCOSUR- Abkommens und eine andere Handelspolitik
Am 9. Juli hat die 34. Verhandlungsrunde zwischen der EU und den MERCOSUR-Staaten begonnen. Es wird angestrebt, das Abkommen bereits am 18. Juli beim Ministertreffen zu beschließen. Aktuell werden die Verhandlungen aber durch die Gesetzesinitiative für ein neues Pestizid-Gesetz in Brasilien überschattet. (1)
„Zurück zum Ursprung“, die Bio-Eigenmarke vom Diskonter Hofer, will sich das positive Image von Ernährungssouveränität zu Nutze machen. „57% besser bei Ernährungssouveränität“ steht seit Neustem auf ihren Milchpackungen. Doch mit Ernährungssouveränität hat diese ökologische Aufhübschung nichts zu tun.
In einer Aktion am Nyéléni-Frühjahrstreffen ist dazu ein Video entstanden.
Mosaik-Blog: Fünf Gründe warum man Ernährungssouveränität nicht bei Hofer kaufen kann, von Julianna Fehlinger und Lisa Rail