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ÖBV-Bäuerinnenmanifest – Wirtschaften für ein gutes Leben für alle! published on

ÖBV-Bäuerinnenmanifest – Wirtschaften für ein gutes Leben für alle!

Das Manifest für ein gutes Leben: Bäuerinnenmanifest

Uns reicht’s! Die negativen Entwicklungen in Landwirtschaft und Ernährungspolitik schockieren uns. Gleichzeitig leben wir in unserem Alltag Zuwendung zu Lebensmitteln, Menschen und Natur. Wir wollen dich ermutigen und auffordern:

Wirtschaften für ein gutes Leben für alle!
Das herrschende Wirtschaftssystem basiert auf der Logik von Größenwachstum. Die Folgen sind einerseits Profit für wenige und andererseits Hunger, Machtkonzentration sowie Ausbeutung und Unterdrückung von Menschen und Natur.

Wir wollen stattdessen ein Wirtschaftssystem, in dessen Zentrum das gute Leben für alle steht!

Internationaler Frauentag 2017 published on

Internationaler Frauentag 2017

“Für die Frauen von La Via Campesina auf der ganzen Welt, ist der 8. März ein Tag des Kampfes, des Widerstandes und der Denunzierung des kapitalitischen Systems, der internationalen Konzerne, von Patriarchat und Machochismus. Diese unterdrücken Frauen, beuten Frauen aus und üben Gewalt gegen Frauen aus. Es ist auch ein Tag der Solidarität mit den Kämpfen von Frauen. […]

Stop die Gewalt gegen Frauen! Globalisieren wir den Kampf, globalisieren wir die Hoffnung!”

(La Via Campesina) Vollständiger Text auf Englisch hier.

Die ÖBV-Frauen verweisen an dieser Stelle nochmals auf ihr Bäuerinnenmanifest “Wirtschaften für ein gutes Leben für alle”.

Frauenpower am Land – Leben und Überleben in der Landwirtschaft published on

Frauenpower am Land – Leben und Überleben in der Landwirtschaft

Weltfrauentag: Filmtage Hunger.Macht.Profite. zeigen Perspektiven von Bäuerinnen.

Frauen in der Landwirtschaft werden durch kleinbäuerliche Strukturen gestärkt. Doch durch das Wachstumsdogma der Agrarpolitik müssen immer mehr kleine Höfe in Österreich zusperren. Dieser Strukturwandel trifft Frauen besonders hart. Die Perspektiven von Bäuerinnen auf das Landleben thematisieren die österreichweiten Filmtage zum Recht auf Nahrung – Hunger.Macht.Profite. von 9.3. bis 7.4. mit dem Film “Landlust – Landfrust”.

Aktionstag gegen Gewalt an Frauen am 25. November 2016 published on

Aktionstag gegen Gewalt an Frauen am 25. November 2016

La Via Campesina sagt, „Nicht eine weniger“: Keine Gewalt mehr gegen Frauen!

Am 25. November, dem Internationalen Tag zur Beseitung von Gewalt gegen Frauen, bestätigt La Via Campesina erneut ihre Verpflichtung zum Kampf für Gleichberechtigung und Menschenwürde.

Wir als Frauen tragen eine enorme Verantwortung in dieser Welt. Wir ernähren ganze Nationen unter der Verwendung von agrarökologischen Praktiken, ohne dass unsere wirtschaftlichen, sozialen, legalen und politischen Rechte anerkannt werden, und auch ohne öffentliche Systeme, die uns sozial und wirschaftlich mitbestimmen lassen. Aus diesem Grund rufen wir unsere weltweiten Organisationen, Verbündeten und Freund*innen auf, sich unseren Aktionen, Mobilisierungen und Aktivitäten anzuschließen. So wollen wir auf die verschieden Formen von Gewalt gegenüber Frauen aufmerksam machen, das kapitalistische Patriarchat kritisieren, und uns gegen den Übergriff der Agrarindustrie auf unsere Territorien stellen. 

Nyéléni Europe Forum: Meilenstein für Ernährungssouveränität in Osteuropa published on

Nyéléni Europe Forum: Meilenstein für Ernährungssouveränität in Osteuropa

Cluj-Napoca/Wien

Das bisher größte europaweite Forum für Ernährungssouveränität in Cluj-Napoca (Rumänien) war ein großer Schritt gegen die Ausbreitung der industriellen Nahrungsmittelproduktion und für eine gerechte und nachhaltige Zukunft der kleinstrukturierten Landwirtschaft in ganz Europa.

TeilnehmerInnen aus mehr als 40 Ländern kamen beim zweiten Nyéléni Europe Forum für Ernährungssouveränität zusammen. Sie diskutierten fünf Tage lang, wie unser Lebensmittel- und Agrarsystem im Sinne der Ernährungssouveränität gestaltet werden soll. Menschen aus allen Bereichen des Lebensmittelsystems waren vor Ort, darunter Bauern und Bäuerinnen, LandarbeiterInnen, GewerkschafterInnen, ForscherInnen, AktivistInnen, FischerInnen, HirtInnen, indigene VertreterInnen, VerbraucherInnen und MenschenrechtsverteidigerInnen.

ÖBV-Zukunftswerkstatt für Frauen in der Landwirtschaft published on

ÖBV-Zukunftswerkstatt für Frauen in der Landwirtschaft

“Ideenküche für eine würzige Bäuerinnenwelt”
Sa, 12. Nov 10:00 Uhr – So, 13. Nov 2016 17:45 Uhr (Beginn und Ende bei Salzburg Hauptbahnhof)
Seminarort: Schwarzenbergalm, 5061 Elsbethen (bei Stadt Salzburg)
Bitte weitersagen und rasch anmelden!

Die Ideen kochen über: für eine blühende bäuerliche Landwirtschaft, zufrieden wirtschaftende Menschen, gleiche Rechte am Bauernhof, eine ernährungssouveräne Agrarpolitik … und vieles mehr.

Saatgut – in wessen Hand? published on

Saatgut – in wessen Hand?

Di, 8. Nov 2016 | 17:30-19:30 | Galerie Werkstatt NUU (Wilhelm-Exner-Gasse 15, 1090 Wien)

Kamingespräch zum Right to Food and Nutrition Watch. Konzerndominanz am Saatgutmarkt: Menschenrechte in Gefahr.

Anlässlich des diesjährigen „Right to Food and Nutrition Watch“ zum Thema „Keeping Seeds in Peoples Hands“, veranstalten FIAN Österreich und Brot für die Welt ein Kamingespräch mit Vertreter_innen von Arche Noah, ÖBV-Via Campesina Austria, Brot für die Welt und FIAN Österreich.
Durch die Unterzeichnung der Fusionsvereinbarung der Saatgut- und Chemie-Giganten, Bayer und Monsanto, droht sich die Machtkonzentration am globalen Agrarmarkt noch zu verstärken. Der Diskurs um Saatgut ist zumeist technisch geprägt und die NGO-Kritik beschränkt sich oft auf Gesetzgebungen und (De-)Regulierungen von Märkten. Wir wollen den Diskurs um die menschenrechtliche Perspektive erweitern und vor diesem Hintergrund die Folgen der Marktkonzentration für das Recht auf Nahrung diskutieren.

Im Fokus des Kamingesprächs stehen daher die Fragen:
Wie sind die aktuellen Entwicklungen menschenrechtlich zu bewerten? Welcher Stellenwert kommt dem Zugang zu Saatgut im Vergleich zu anderen produktiven Ressourcen wie Land und Wasser zu?

Petition: Menschrechte statt Profite: Wir fordern Regeln für Konzerne! published on

Petition: Menschrechte statt Profite: Wir fordern Regeln für Konzerne!

Ob bei der Herstellung von Textilien, der Ausweitung der Agrarproduktion oder dem Abbau von Rohstoffen: Die Aktivitäten transnationaler Konzerne führen immer wieder zu Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden. Unverbindliche Selbstverpflichtungen der Unternehmen greifen nicht. Der UN-Menschenrechtsrat hat daher im Juni 2014 eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die das Ziel hat, ein verbindliches Abkommen zur Regulierung transnationaler Konzerne (Treaty on transnational corporations and other business, kurz: TNC-Treaty) zu erarbeiten. Es ist überfällig, endlich sicherzustellen, dass auch mächtige Wirtschaftsunternehmen die Menschenrechte respektieren sowie rechtliche Konsequenzen zu erwarten haben, wenn sie dies nicht tun. Das TNC-Treaty kann diese große rechtliche Lücke schließen.

Wie viel ist genug für ein gutes Leben? published on

Wie viel ist genug für ein gutes Leben?

Wie viel ist genug!!!!
Genug an Geld? Genug an Arbeit?
Genug an Macht? Genug an Genuss?
Genug an ………?

Wissenschaftler haben herausgefunden um zufrieden zu sein, reichen 60 000 Euro im Jahr. Nur bis dahin steige die Lebensqualität durch Geld, danach wiegen andere Faktoren wie Neidgefühle oder Verlustängste den Glückszugewinn von mehr Besitz auf. Bis zu einem gewissen Grad trägt materielle Absicherung zu einem erfüllten Leben bei. Aber mehr zu besitzen macht nicht automatisch glücklicher.

Die Frage, wie viel Geld brauche ich um glücklich zu sein kann jeder für sich selber abwiegen. Es ist schon klar, dass man ein gewisses Maß an Einkommen braucht um das Leben genießen zu können.