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Nyéléni Europe Forum: Meilenstein für Ernährungssouveränität in Osteuropa published on

Nyéléni Europe Forum: Meilenstein für Ernährungssouveränität in Osteuropa

Cluj-Napoca/Wien

Das bisher größte europaweite Forum für Ernährungssouveränität in Cluj-Napoca (Rumänien) war ein großer Schritt gegen die Ausbreitung der industriellen Nahrungsmittelproduktion und für eine gerechte und nachhaltige Zukunft der kleinstrukturierten Landwirtschaft in ganz Europa.

TeilnehmerInnen aus mehr als 40 Ländern kamen beim zweiten Nyéléni Europe Forum für Ernährungssouveränität zusammen. Sie diskutierten fünf Tage lang, wie unser Lebensmittel- und Agrarsystem im Sinne der Ernährungssouveränität gestaltet werden soll. Menschen aus allen Bereichen des Lebensmittelsystems waren vor Ort, darunter Bauern und Bäuerinnen, LandarbeiterInnen, GewerkschafterInnen, ForscherInnen, AktivistInnen, FischerInnen, HirtInnen, indigene VertreterInnen, VerbraucherInnen und MenschenrechtsverteidigerInnen.

ÖBV-Zukunftswerkstatt für Frauen in der Landwirtschaft published on

ÖBV-Zukunftswerkstatt für Frauen in der Landwirtschaft

“Ideenküche für eine würzige Bäuerinnenwelt”
Sa, 12. Nov 10:00 Uhr – So, 13. Nov 2016 17:45 Uhr (Beginn und Ende bei Salzburg Hauptbahnhof)
Seminarort: Schwarzenbergalm, 5061 Elsbethen (bei Stadt Salzburg)
Bitte weitersagen und rasch anmelden!

Die Ideen kochen über: für eine blühende bäuerliche Landwirtschaft, zufrieden wirtschaftende Menschen, gleiche Rechte am Bauernhof, eine ernährungssouveräne Agrarpolitik … und vieles mehr.

Saatgut – in wessen Hand? published on

Saatgut – in wessen Hand?

Di, 8. Nov 2016 | 17:30-19:30 | Galerie Werkstatt NUU (Wilhelm-Exner-Gasse 15, 1090 Wien)

Kamingespräch zum Right to Food and Nutrition Watch. Konzerndominanz am Saatgutmarkt: Menschenrechte in Gefahr.

Anlässlich des diesjährigen „Right to Food and Nutrition Watch“ zum Thema „Keeping Seeds in Peoples Hands“, veranstalten FIAN Österreich und Brot für die Welt ein Kamingespräch mit Vertreter_innen von Arche Noah, ÖBV-Via Campesina Austria, Brot für die Welt und FIAN Österreich.
Durch die Unterzeichnung der Fusionsvereinbarung der Saatgut- und Chemie-Giganten, Bayer und Monsanto, droht sich die Machtkonzentration am globalen Agrarmarkt noch zu verstärken. Der Diskurs um Saatgut ist zumeist technisch geprägt und die NGO-Kritik beschränkt sich oft auf Gesetzgebungen und (De-)Regulierungen von Märkten. Wir wollen den Diskurs um die menschenrechtliche Perspektive erweitern und vor diesem Hintergrund die Folgen der Marktkonzentration für das Recht auf Nahrung diskutieren.

Im Fokus des Kamingesprächs stehen daher die Fragen:
Wie sind die aktuellen Entwicklungen menschenrechtlich zu bewerten? Welcher Stellenwert kommt dem Zugang zu Saatgut im Vergleich zu anderen produktiven Ressourcen wie Land und Wasser zu?

Petition: Menschrechte statt Profite: Wir fordern Regeln für Konzerne! published on

Petition: Menschrechte statt Profite: Wir fordern Regeln für Konzerne!

Ob bei der Herstellung von Textilien, der Ausweitung der Agrarproduktion oder dem Abbau von Rohstoffen: Die Aktivitäten transnationaler Konzerne führen immer wieder zu Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden. Unverbindliche Selbstverpflichtungen der Unternehmen greifen nicht. Der UN-Menschenrechtsrat hat daher im Juni 2014 eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die das Ziel hat, ein verbindliches Abkommen zur Regulierung transnationaler Konzerne (Treaty on transnational corporations and other business, kurz: TNC-Treaty) zu erarbeiten. Es ist überfällig, endlich sicherzustellen, dass auch mächtige Wirtschaftsunternehmen die Menschenrechte respektieren sowie rechtliche Konsequenzen zu erwarten haben, wenn sie dies nicht tun. Das TNC-Treaty kann diese große rechtliche Lücke schließen.

Wie viel ist genug für ein gutes Leben? published on

Wie viel ist genug für ein gutes Leben?

Wie viel ist genug!!!!
Genug an Geld? Genug an Arbeit?
Genug an Macht? Genug an Genuss?
Genug an ………?

Wissenschaftler haben herausgefunden um zufrieden zu sein, reichen 60 000 Euro im Jahr. Nur bis dahin steige die Lebensqualität durch Geld, danach wiegen andere Faktoren wie Neidgefühle oder Verlustängste den Glückszugewinn von mehr Besitz auf. Bis zu einem gewissen Grad trägt materielle Absicherung zu einem erfüllten Leben bei. Aber mehr zu besitzen macht nicht automatisch glücklicher.

Die Frage, wie viel Geld brauche ich um glücklich zu sein kann jeder für sich selber abwiegen. Es ist schon klar, dass man ein gewisses Maß an Einkommen braucht um das Leben genießen zu können.

Die diesjährigen Preisträgerinnen für kreative Entwicklung im ländlichen Raum published on

Die diesjährigen Preisträgerinnen für kreative Entwicklung im ländlichen Raum

Im Zuge dieser weltweiten Aktionstage, werden jedes Jahr Preise an einige Frauen für ihr Engagement und ihre Kreativität im Bereich der ländlichen Entwicklung und Stärkung der Rechte und Lebensqualität von Frauen am Land vergeben. Jede dieser Frauen in der international bunt gemischten Gruppe zeichnet sich durch ihren eigenen konkreten Zugang und ihre Leidenschaft aus.

Böden Aufbrechen! Land-Forum für Ernährungssouveränität published on

Böden Aufbrechen! Land-Forum für Ernährungssouveränität

Fr, 25. Nov 13:00 Uhr – Sa, 26. Nov 2016 17:30 Uhr
Ort: VHS Ottakring und VHS Penzing

Im 2-tägigen Land-Forum für Ernährungssouveränität wollen wir zu folgende Fragen diskutieren und arbeiten:
Welche politischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen bewirken die zunehmende Landkonzentration weltweit, in Europa und in Österreich?
Welche rechtlichen, politischen und praktischen Ansätze gibt es, um das Recht auf Land anzuerkennen, zu schützen und zu gewährleisten?
Wie funktionieren gemeinschaftsgetragene Zugangsformen bereits? Was können wir von anderen europäischen Initiativen lernen?
Wie wollen wir unsere Aktivitäten in Österreich bündeln und stärken?

“Die Post bringt allen was” – Samen gegen Gewalt published on

“Die Post bringt allen was” – Samen gegen Gewalt

Stimmt, es gibt kaum einen Tag, an dem der Briefkasten leer bleibt. Unter einem dicken Stapel von Prospekten kommt die neueste Ausgabe eines Magazins für den ländlichen Raum zum Vorschein. Die Überschrift auf der Titelseite kündet in fetten Lettern an: “Big Data” läutet die nächste Agrarrevolution ein. Dann entdecke ich zwischen all dem Papier noch einen echten Brief, handschriftlich an mich adressiert.