Neu gegründete Allianz aus derzeit 21 Organisationen verlangt von Koalitionsverhandler:innen umfassende Demokratie-Offensive und eigenes Demokratieministerium.

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Anders Handeln: Verhandlungen zum EU-Mercosur Abkommen sofort stoppen!
Wir suchen ab sofort eine:n Untermieter:in für unsere Bürogemeinschaft in der Geblergasse 69/2, 1170 Wien!
Am 20.10.2024 fand in Traunkirchen „Kleinbäuerliche Wege. Konferenz für eine Landwirtschaft der Zukunft“ statt. Dabei wurden verschiedene Zugänge, Potenziale und Herausforderungen der kleinbäuerlichen Landwirtschaft sichtbar gemacht und diskutiert. Über 110 Teilnehmer*innen, ein spannendes und vielfältiges Programm und viele neue Ideen machten diese Veranstaltung zu einem vollen Erfolg. Hier geht’s zur Nachlese:
In einer berühmten Äußerung sagte General Charles de Gaulle 1962: „Wie kann man ein Land regieren, in dem es 246 Käsesorten gibt?“. Der erste Präsident der Fünften Französischen Republik wies damit auf einen Widerspruch zwischen der einheitlichen Vision der Nation und der nicht reduzierbaren Vielfalt der lokalen Kulturen hin: Die Erzeuger*innen antworteten ihm mit tatsächlich mehr als tausend lokalen Käsesorten!
Von Bruno Ciccaglione
Aus der Zeitschrift „Bäuerliche Zukunft“ Nr. 384 zum Schwerpunkt „Kultur“
Lisa Bolyos hat ein Buch geschrieben, in dem es ums „Leben und Arbeiten in der kleinbäuerlichen Landwirtschaft“ geht. Das von der ÖBV herausgegebene Buch ist ab sofort erhältlich – inklusive Sonderaktion für neue Mitglieder!
Die Welt ist im Wandel – und so auch die kleinbäuerlichen Wege. Gegenwärtig erleben wir viele soziale, ökologische und kulturelle Veränderungen, viele gesellschaftliche Fragen sind angesichts der aktuellen Krisen offen und umstritten. Zugleich wird immer deutlicher, wie wichtig eine vielfältige, kleinbäuerliche und zukunftsfähige Landwirtschaft für uns alle ist. Bei dieser Konferenz werden die Zugänge, Potenziale und Herausforderungen der kleinbäuerlichen Landwirtschaft sichtbar gemacht und diskutiert.
Worin liegt die Bedeutung der kleinbäuerlichen Landwirtschaft heute und in Zukunft? Was macht die bäuerlichen Lebens- und Arbeitswelten vielfältig, lebenswert und erstrebenswert? Welche Problemlagen und welche Potenziale gibt es? Was braucht es, um die Lage von Kleinbäuer*innen zu verbessern?
Bäuerliche Verbände und Umweltschutzorganisationen befragen wahlwerbende Parteien zur Zukunft der Landwirtschaft – im Angesicht von Klimakrise und extremen Wetterereignissen.
Im September erscheint das vor fast 100 Jahren von Otto Bauer verfasste Buch neu. Wir haben mit der Herausgeberin darüber gesprochen.
Interview mit Lisa Francesca Rail – aus der Zeitschrift „Bäuerliche Zukunft“ Nr. 383
Er hätte auch gern Grundstücke, die er in Bauland umwidmen könnte, sagte vor ein paar Jahren ein Freund zu mir. Zwei Parzellen, eine für jedes seiner Kinder, die als weichende Erben den Hof verlassen würden. Ich hörte den Unmut und etwas Neid aus diesen Sätzen.
Von einer Bäuerin, aus der Zeitschrift „Bäuerliche Zukunft“ Nr. 383