Noch nie hab ich unsere ÖBV-Zeitung (ich bin Vorstandsmitglied) so aufmerksam gelesen und so spannend gefunden, wie die letzte (Nr 332, Mai 2014). Ich kann aus jedem Artikel etwas für mich persönlich herausnehmen.

Noch nie hab ich unsere ÖBV-Zeitung (ich bin Vorstandsmitglied) so aufmerksam gelesen und so spannend gefunden, wie die letzte (Nr 332, Mai 2014). Ich kann aus jedem Artikel etwas für mich persönlich herausnehmen.
Diese Texte entstanden entstanden bei einer kleinen Schreibwerkstatt, die Judith Moser-Hofstadler am 10. Februar 2014 im Rahmen des ÖBV-Frauenarbeitskreis-Treffens anleitete. Die Texte, ganz spontan und schnell nur für uns selbst geschrieben, haben uns so gut gefallen, dass wir einige davon hier veröffentlichen.
Fast auf allen mir bekannten Höfen stehen Frauen, Mütter, Töchter oder Schwestern in der Küche und kümmern sich um Kinder, Haus und Hof, während ihre Männer am Traktor sitzen oder die Maschinen reparieren.
In der letzten Ausgabe der “Welt der Frau” wurde eine Sonderbeilage zum Schwerpunkt “Traumberuf Bäuerin” veröffentlicht. Als leidenschaftliche Bio-Bäuerin, Direktvermarkterin und langjährige “Welt der Frau”-Leserin habe ich die Sonderbeilage zum Bäuerinnen-Beruf sehr aufmerksam durchgelesen. Und obwohl ich die Beiträge interessant finde, bleibt ein komisches Gefühl, ja, es baut sich zur Verärgerung auf.
Mit aufgeregt zitternden Flügeln erwarteten wir den 29. April 2013. An diesem Tag stimmte das EU-Parlament über das Verbot der Zulassung von drei Pflanzenschutzmitteln (aus der Gruppe der so genannten Neonikotinoide) ab. Wir Bienenvölker hatten große Hoffnungen gesetzt in Minister Berlakovich, er würde sich stark machen für unseren Schutz.
Just am Faschingsdienstag brachte mir die Post das neueste Werbeplakat: Eine offensichtlich nicht mehr ganz junge Frau in Dirndl und weißer Sommerbluse posiert mit einer Motorsäge.
Wintertagung des ökosozialen Forums, Thema: „Intensivierung? – aber nachhaltig!”, Ackerbautag in Hollabrunn in Niederösterreich. Das who ist who der Landwirtschaft stellt sich ein, ca. 95 % Männer, mittendrin Lisa Hofer-Falkinger und ich.