Was gehört dazu?
Neue Küche?
Neues Haus?
Schöner, gepflegter Garten ?
Nachbarn? Keine Nachbarn?

Was gehört dazu?
Neue Küche?
Neues Haus?
Schöner, gepflegter Garten ?
Nachbarn? Keine Nachbarn?
Viele unserer WOHLSTANDSKRANKHEITEN können wir uns nur leisten,weil anderswo auf dieser Welt Menschen dafür mit ihrer GESUNDHEIT und ihrem LEBEN bezahlen.
Ich fühle, ich bin eine Frau. Ein Mensch mit Brüsten und einer Vagina, über die einzig ich allein das Bestimmungsrecht habe. Wenn ich Hunger verspüre, will ich Essen, das mich an Leib und Seele nährt, statt als Konsumentin abgespeist zu werden. Wenn ich mir einsam vorkomme, will ich mich in einer Gemeinschaft geborgen wissen, statt als Außenseiterin abgestempelt zu werden.
Wasserhahn auf,
Wasserhahn zu,
Diese Frage war rhetorisch gemeint. Gestellt wurde sie vor Jahren in einem „Club 2“, der inzwischen eingestellten nächtlichen Talkshow des ORF.
Wir sind entwickelt! Wir leben in einem Sozialstaat, bekommen sogar als Bäuerinnen Karenzgeld und Pension, die Frauen sind rechtlich mehr oder weniger gleichgestellt. Unsere Generation kann sich so viel kaufen, leisten, urlauben,.. wie kaum eine andere vor uns. Was will man noch mehr?
Das lese ich auf der Titelseite der Landwirtschaftskammerzeitung Nö. Die meinen damit bestimmt auch mich, also die Bäuerinnen, auch wenn diese unerwähnt bleiben.
Die Wartenden am Bahnsteig wundern sich über das Gelächter einer fröhlich zusammen stehenden Frauengruppe. „Dort wo gelacht wird, dort sind wir!“, erzählt Maria Vogt von der Anreise zu den Auftrittsorten, zu denen wir eingeladen werden. „Meistens reisen wir umweltfreundlich mit dem Zug“, betont Monika Gruber, der der Umweltschutzgedanke auch beim Bäuerinnenkabarett besonders am Herzen liegt.
Noch nie hab ich unsere ÖBV-Zeitung (ich bin Vorstandsmitglied) so aufmerksam gelesen und so spannend gefunden, wie die letzte (Nr 332, Mai 2014). Ich kann aus jedem Artikel etwas für mich persönlich herausnehmen.