Jahr 2016 war ein entscheidender Einschnitt für österreichische Landwirtschaft. Seit die PartnerInnen der „Wir haben es satt“- Plattform die Agrarwende eingeläutet haben, scheint das Land im Umbruch zu sein. Der Kurswechsel in der europäischen Agrotreibstoffpolitik und das Scheitern der CETA- und TTIP-Verhandlungen waren erst der Anfang eines umfassenden Umdenkens hin zu einer Agrarwende. Statt Wachsen oder Weichen ist das gemeinsame Ziel aller AkteurInnen nun eine Landwirtschaft, die Bauern und Bäuerinnen ein angemessenes Einkommen ermöglicht. Eine Landwirtschaft, die weder Tiere, die Natur, noch Menschen ausbeutet und auch nicht auf Kosten von Menschen in anderen Teilen der Welt produziert und exportiert. Kurzum, eine Landwirtschaft, die auf Ernährungssouveränität basiert.
Plattform „Wir haben es satt“ arbeitet an demokratischer Lebensmittelpolitik
