Massiver Deregulierungsversuch und alte Versprechen
Von Eva Gelinsky und Isabella Lang
Massiver Deregulierungsversuch und alte Versprechen
Von Eva Gelinsky und Isabella Lang
Global 2000, BUND, Bio Austria und ÖBV – Via Campesina Austria fordern mehr Nachhaltigkeit und Vielfalt auf unseren Feldern
Österreichweit 17.3. – 6.5.2022
Eine verfehlte Politik gefährdet die Existenz von Kleinbauern und -bäuerinnen weltweit. Die Konsequenzen sind Existenzängste und Höfesterben, der Verlust an Biodiversität. Das Agrobusiness trägt weltweit zur Klimakatastrophe bei. Gütesiegel, die für menschen- und umweltschonende Produktion werben, halten nicht, was sie versprechen.
Pressemitteilung 15. Dezember 2021, Brüssel, Europäische Koordination Via Campesina (ECVC)
Die Europäische Koordination Via Campesina (ECVC) hat den Inhalt der Mitteilung der Europäischen Kommission zu „Nachhaltiger Kohlenstoffkreisläufen“, die am Mittwoch, den 15. Dezember veröffentlicht wurde, scharf kritisiert. Wenn diese umgesetzt wird, dann begibt sich die Europäische Kommission damit auf einen Pfad, der noch mehr Schaden am Klima und an den Menschen verursachen wird.
Anlässlich des internationalen Welternährungstages am 16. Oktober feiern wir heute die Bewegung für Ernährungssouveränität, die seit 25 Jahren besteht! Die internationale La Via Campesina hat dazu eine offizielle Erklärung veröffentlicht – ein Manifest für die Zukunft unseres Planeten.
Eine Gruppe engagierter Menschen schlägt Alarm und hat die Petition „Freier Saatguttausch für Erhalter*innen der Vielfalt“ ins Leben gerufen, in der sie eine Anpassung der EU-Pflanzengesundheitsverordnung und Rechtssicherheit einfordert.
Pressemitteilung 15. Juli 2021, Brüssel, Europäische Koordination Via Campesina (ECVC)
Bauern und Bäuerinnen in ganz Europa kämpfen damit, mit den heftigen und extremen Wetterereignissen fertigzuwerden, denn diese beeinträchtigen die Produktion von Lebensmitteln massiv. Das „Fit for 55″-Paket, das zur Umsetzung des europäischen Klimagesetzes ausgearbeitet wurde, enttäuscht jedoch aus bäuerlicher Sicht.
Wie wirkt sich der Strukturwandel auf die Alpwirtschaft aus und welche Folgen zieht dies nach sich?
Am 6. und 8. Mai 2021 fand online das Nyéléni-Frühjahrstreffen der Bewegung für Ernährungssouveränität statt.
Als ersten Teil gab es eine Podiumsdiskussion zum Thema ‘Gute Arbeit für alle’: Durch die Coronakrise ist deutlich geworden, dass unumgängliche Arbeitsbereiche wie Landwirtschaft und Pflege völlig unterbezahlt sind und die Arbeit vielfach von Migrant_innen geleistet wird. Doch wie steht es in Krisenzeiten um Rechte und Arbeitsbedingungen in Landwirtschaft und Pflege? Wie können Rechte von Kleinbäuer_innen durchgesetzt werden? Wie haben sich Grenzen in Europa durch die Coronakrise verschoben und wo bleibt der europäische Solidaritätsgedanke?
Im zweiten Teil des Frühjahrserwachens der Bewegung für Ernährungssouveränität haben sich verschiedene Initiativen mit ihren aktuellen Projekten in Workshops vorgestellt. Der Umgang mit der Krise, Herausforderungen, Chancen und Potentiale wurden diskutiert.
Videos und Nachlese zum österreichischen Frühjahrstreffen 2021 der Bewegung für Ernährungssouveränität.
Die EU-Kommission bereitet den Weg zur Deregulierung der neuen Gentechnikverfahren wie CRISPR & Co. Das ist ein Angriff auf die Gentechnikfreiheit Europas – diese gilt es mit vereinten Kräften zu verteidigen. Argumente aus Sicht der Betroffenen liefert eine neue AbL-Broschüre