Medieninformation der Plattform „Salzburg fairantworten – Netzwerk Natur“ über den Beitritt der ÖBV
ÖBV neues Mitglied unserer Plattform – kompetente Stimme einer Landwirtschaft, die zu Salzburg passt.

Medieninformation der Plattform „Salzburg fairantworten – Netzwerk Natur“ über den Beitritt der ÖBV
Mit den kürzlich vom Landwirtschaftsministerium präsentierten Vorschlägen für die Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) kann Österreich die ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Ziele des Europäischen Green Deal nicht erreichen.
Zu diesem alarmierenden Ergebnis kommt eine gemeinsame Analyse, die die Österreichische Berg- und Kleinbäuer_innen Vereinigung, GLOBAL 2000 und BirdLife Österreich in Zusammenarbeit mit der Arbeiterkammer, der Biene Österreich, der Produktionsgewerkschaft PRO-GE und dem Bioverband Erde und Saat erstellt haben und im Rahmen einer Pressekonferenz am 4. Mai 2021 präsentierten.
Faktenbasierte Debatte zu Konzerndominanz, leeren Versprechen und Risiken am Rücken der Landwirtschaft notwendig
Gemeinsamer Brief an die EU-Kommission
ÖBV zum Bauernbund-Programm der Landwirtschaftskammer zu Klima- und Biodiversitätsschutz
Wie kann eine standortangepasste, regenerative Milch- und Rindfleischproduktion im alpinen Raum zur Gestaltung lebendiger ländlicher Räume und zu einer ökologisch nachhaltigen Landnutzung beitragen? Und was bedeutet das auch gerade im Kontext aktueller agrarpolitischer Entwicklungen? Rainer Weisshaidinger und Paul Ertl haben dazu spannende Diskussionsbeiträge geliefert.
Video und Nachlese zur Veranstaltung vom 22.2.2021
Jetzt für die Bäuerlichen Rechte auf Saatgut aktiv werden! In der EU-Saatgutrechtsreform werden sich dieses Jahr viele Konflikte zuspitzen.
Von Daniela Kohler und Franziskus Forster
Köstinger schreibt mit Covid-Hilfen die verfehlte Politik der Vergangenheit fort
ÖBV fordert: Gelder für ländliche Entwicklung jetzt gerecht verteilen!
Aktuell wird in Österreich darüber entschieden, wen die ländliche Entwicklung in der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) in den nächsten zehn Jahren finanziell unterstützen wird. Obwohl besonders Frauen aus ländlichen Gebieten abwandern, werden in der Agrarpolitik männlich dominierte Arbeitsplätze stärker gefördert. Deshalb fordern Bäuerinnen und Frauen im ländlichen Raum Landwirtschaftsministerin Köstinger und Frauenministerin Raab auf, Chancengleichheit von Frauen und Männern jetzt umzusetzen und eine gerechte Verteilung der Fördergelder sicherzustellen. Warum das wichtig ist, zeigen die Bäuerinnen in einem Video auf.
Siehe auch: zehn Videos-Statements und Brief an Ministerinnen.
Agrarumweltförderungen an den Verzicht auf Glyphosat knüpfen
Umweltförderungen für landwirtschaftliche Betriebe sollen im zukünftigen Agrarumweltprogramm an den Verzicht auf Glyphosat geknüpft werden. Diese zentrale Forderung an die Bundesregierung erhebt die ÖBV mit einer breiten zivilgesellschaftlichen Allianz aus insgesamt 24 österreichischen Organisationen.