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EU-Afrika-Forum: “Gerechter Handel statt freier Handel!” – Plattform Anders Handeln fordert eine fundamentale Änderung der EU-Handelspolitik published on

EU-Afrika-Forum: “Gerechter Handel statt freier Handel!” – Plattform Anders Handeln fordert eine fundamentale Änderung der EU-Handelspolitik

Von 17.-18.12. findet das EU-Afrika-Forum in Wien statt. Die Plattform „Anders Handeln“ sieht bei der thematischen Ausrichtung des Forums das Pferd am Schwanz aufgezäumt: Wird die bisherige wirtschaftliche Zusammenarbeit ausgebaut, werden sich die Lebensbedingungen nicht verbessern:

Ernährung und Gesundheit: Überwindung von Hunger und Mangel braucht echten Wandel published on

Ernährung und Gesundheit: Überwindung von Hunger und Mangel braucht echten Wandel

FIAN und ÖBV fordern anlässlich der internationalen Konferenz zu Ernährung und Gesundheit eine Demokratisierung des Ernährungssystems

Historischer Erfolg: UN-Generalversammlung stimmt für bäuerliche Rechte! published on

Historischer Erfolg: UN-Generalversammlung stimmt für bäuerliche Rechte!

Am 19.11.2018 hat der Dritte Hauptausschuss der UN-Generalversammlung (zuständig für soziale, kulturelle und humanitäre Fragen) durch eine Resolution die UN-Deklaration über die Rechte von Kleinbäuerinnen und -bauern und anderen Menschen, die in ländlichen Gebieten arbeiten, mit einer überwältigenden Mehrheit angenommen. Dies ist ein historischer Moment für die Rechte von Kleinbäuerinnen und -bauern und ein wichtiger Schritt zur Bekämpfung des weltweiten Hungers und gegen die Diskriminierung von Kleinbäuerinnen und –bauern weltweit.

Hunger.Macht.Profite.9 – Filmtage zum Recht auf Nahrung / Österreichweit 15.11. – 10.12.18 published on

Hunger.Macht.Profite.9 – Filmtage zum Recht auf Nahrung / Österreichweit 15.11. – 10.12.18

Industrielle Landwirtschaft und unser Lebensstil führen weltweit zu Hunger, Landraub und Ökoproblemen  – was können wir dagegen tun?

Historisch: UN-Menschenrechtsrat will Kleinbauern besser gegen Agrarkonzerne schützen published on

Historisch: UN-Menschenrechtsrat will Kleinbauern besser gegen Agrarkonzerne schützen

NGOs kritisieren: EU hat jede Unterstützung vermissen lassen

Wien, Genf 28.9.2018 Der UN-Menschenrechtsrat hat heute eine UN-Erklärung für die „Rechte von Kleinbauern und anderen Menschen, die in ländlichen Regionen arbeiten“ verabschiedet. Für österreichische NGOs ist dies ein historischer Schritt zur Bekämpfung des weltweiten Hungers und gegen die Diskriminierung von Kleinbäuerinnen und –bauern weltweit. Sie kritisieren aber gleichzeitig die Stimmenthaltung der EU-Staaten.

Offener Brief: Bundesregierung muss UN-Erklärung zu den Rechten von Kleinbauern und -bäuerinnen unterstützen! published on

Offener Brief: Bundesregierung muss UN-Erklärung zu den Rechten von Kleinbauern und -bäuerinnen unterstützen!

Die Forderung: Die Bundesregierung muss UN-Erklärung zur Stärkung der Bäuerlichen Rechte unterstützen – Es ist dringend und die Zeit ist reif! Wichtige Entscheidung über die Annahme der UN-Erklärung zu Bäuerlichen Rechten steht Ende dieser Woche im UN-Menschenrechtsrat in Genf an. Die EU und auch Österreich stehen der UN-Erklärung nach wie vor kritisch gegenüber. Aktuell führt Österreich die Verhandlungen im Namen der EU und nimmt damit bei der Meinungsbildung der EU-Staaten eine wichtige Rolle ein. Wir fordern die europäischen Regierungen dazu auf, die UN-Erklärung zu unterstützen! Sie wäre ein wirkungsvolles rechtliches Instrument gegen Menschenrechtsverletzungen wie Landraub, Biopiraterie und ausbeuterische Arbeitsbedingungen. Jetzt Petition an die EU-Staaten unterzeichnen!

ÖBV zum Informellen EU-Agrarministerrat: „Schluss mit eurer Agrarpolitik für die Agrarindustrie!“ Internationale Zivilgesellschaft fordert sozial-ökologische Wende in der Agrar- und Lebensmittelpolitik published on

ÖBV zum Informellen EU-Agrarministerrat: „Schluss mit eurer Agrarpolitik für die Agrarindustrie!“ Internationale Zivilgesellschaft fordert sozial-ökologische Wende in der Agrar- und Lebensmittelpolitik

Anlässlich des Informellen Agrarministerrats in Schloss Hof (NÖ) hat die Österreichische Berg- und Kleinbäuer_innen Vereinigung (ÖBV) gemeinsam mit der österreichischen Plattform „Wir haben es satt“ (1) und mit europäischen bäuerlichen Organisationen der Europäischen Koordination Via Campesina (ECVC) eine Aktion und eine Kundgebung organisiert. (2)

Bäuerinnen beim Agrarminister_innentreffen: Feministische Forderungen müssen draußen bleiben published on

Bäuerinnen beim Agrarminister_innentreffen: Feministische Forderungen müssen draußen bleiben

Foto: Die ÖBV-Frauen vor dem Treffpunkt der Agrarpolitiker_innen

Beim Treffen der EU-Agrarminister_innen in Krumbach (NÖ) protestierten Kleinbäuerinnen für eine Agrarwende. Die Agrarpolitik lässt Frauen derzeit buchstäblich „im Regen stehen“. Doch Begegnung zwischen den Entscheidungsträger_innen und jenen, die täglich Höfe erhalten, waren hier nicht erwünscht. Daher präsentierten die Bäuerinnen auf rosa Schirmen aus der Ferne ihre Forderungen: „Höfe erhalten“ und „feministische Agrarpolitik“.

ÖBV zur Eingliederung der Bundesanstalt für Bergbauernfragen in die AWI: Schwerer Rückschlag für die Anliegen von Bergbauern und Bergbäuerinnen published on

ÖBV zur Eingliederung der Bundesanstalt für Bergbauernfragen in die AWI: Schwerer Rückschlag für die Anliegen von Bergbauern und Bergbäuerinnen

Ministerin Köstinger hat am 12. September eine Gesetzesänderung in Begutachtung gegeben (1), die die Eingliederung der Bundesanstalt für Bergbauernfragen (BABF) in die Bundesanstalt für Agrarwirtschaft (AWI) vorsieht. Die Bundesanstalt für Bergbauernfragen verliert dadurch ihre Eigenständigkeit. Es besteht die Gefahr, dass diese Eingliederung Schritt für Schritt in eine Abwertung, Beschneidung oder gar eine schrittweise Abschaffung mündet. Die Österreichische Berg- und Kleinbauern und -bäuerinnen Vereinigung (ÖBV-Via Campesina Austria) spricht sich gegen diese Maßnahme aus und fordert die Rücknahme dieses Entwurfs. Stattdessen braucht es endlich ein klares Bekenntnis zu dieser wichtigen Forschungsarbeit und zu kritischer Wissenschaft.