Hier gibt es erste Fotos (weitere folgen):
Siehe hier auch die Kampagne von La Via Campesina zum Weltfrauentag unter dem Motto “Kleinbäuerinnen und Frauen am Land haben Rechte”.
Hier gibt es erste Fotos (weitere folgen):
Siehe hier auch die Kampagne von La Via Campesina zum Weltfrauentag unter dem Motto “Kleinbäuerinnen und Frauen am Land haben Rechte”.
„Wenn wir streiken, steht die Welt still“ ist die Überschrift und lila ist die Farbe der Protestaktionen.
Auch wir ÖBV-Frauen wollen am Frauen*streik teilnehmen und die Rolle der Frauen* in der Landwirtschaft in den Fokus rücken. Da der 8. März diesmal auf einen Sonntag fällt, soll am 6., 7. oder 8. März gestreikt werden.
Nimm auch du mit einer Aktion am Frauen*streik teil.
Am 8. März 2019 riefen die ÖBV-Frauen zum Bäuerinnenstreik auf! (Aufruf 2019)
Rückschau mit Fotos: An mehreren Orten in Österreich (Linz, Graz, Weinviertel, Südburgenland) traten die ÖBV-Frauen kreativ und lautstark öffentlich auf. Hier eine kleine Rückschau mit Bildern:
Feministische Organisationen kämpfen ums Überleben und fordern mehr Budget. Gemeinsame Stellungnahme an Frauenministerin überreicht.
Die Bilanz des österreichischen Vorsitzes in der Alpenkonvention sieht für Frauen in Bergregionen mager aus.
Wien/Innsbruck. Den Beginn des Vorsitzes in der Alpenkonvention hat Österreich den Frauen in Bergregionen gewidmet und bei einer Konferenz in Alpbach/Tirol eine umfassende Deklaration für die Stärkung der Frauen in Bergregionen veröffentlicht.
„Anlässlich der heutigen Übergabe des Vorsitzes an Frankreich ziehen wir Bilanz. Diese sieht leider mager aus. Insbesondere junge Frauen finden in ländlichen Regionen nach wie vor unwirtliche Umstände vor und wandern in regionale und überregionale Zentren ab.”
Streiken als Bäuerinnen – wie geht das? Lasst uns am 8. März 2019 in unseren Landeshauptstädten, Bezirkshauptstädten, Dorfplätzen oder Höfen zusammenkommen und Aktionen machen! Konkrete Forderungen und Ideen dazu siehe weiter unten.
Konkrete Aktionen von ÖBV-Frauen am 8. März 2019 sind bereits in Linz, Graz und Wolkdersdorf im Weinviertel geplant. Mach hier mit oder organisiere eine Aktion in deiner Umgebung. Hier das Flugblatt mit Streik-Ideen dazu herunterladen!
An diesem Tag wollen wir Zeichen setzen:
Wir Bäuerinnen der ÖBV-Via Campesina Austria rufen alle Frauen und Männer in Stadt und Land auf, das Frauenvolksbegehren zu unterschreiben! – Eintragungswoche: 1. – 8. Oktober 2018 in allen Gemeindeämtern
Bitte hilf jetzt mit, das Frauenvolksbegehren zu bewerben! Organisiere einen Infostand in deiner Gemeinde, sprich mit Menschen in deiner Umgebung, verteile Flyer! – Mehr Infos und Unterstützung bekommst du bei der ÖBV oder hier https://frauenvolksbegehren.at/mitmachen/auf-die-strasse/
Warum? – Für echte Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern in der Landwirtschaft und am Land gibt es noch viel zu tun! Unterschreibe jetzt, weil …
Foto: Die ÖBV-Frauen vor dem Treffpunkt der Agrarpolitiker_innen
Beim Treffen der EU-Agrarminister_innen in Krumbach (NÖ) protestierten Kleinbäuerinnen für eine Agrarwende. Die Agrarpolitik lässt Frauen derzeit buchstäblich „im Regen stehen“. Doch Begegnung zwischen den Entscheidungsträger_innen und jenen, die täglich Höfe erhalten, waren hier nicht erwünscht. Daher präsentierten die Bäuerinnen auf rosa Schirmen aus der Ferne ihre Forderungen: „Höfe erhalten“ und „feministische Agrarpolitik“.
Ministerin Köstinger hat am 12. September eine Gesetzesänderung in Begutachtung gegeben (1), die die Eingliederung der Bundesanstalt für Bergbauernfragen (BABF) in die Bundesanstalt für Agrarwirtschaft (AWI) vorsieht. Die Bundesanstalt für Bergbauernfragen verliert dadurch ihre Eigenständigkeit. Es besteht die Gefahr, dass diese Eingliederung Schritt für Schritt in eine Abwertung, Beschneidung oder gar eine schrittweise Abschaffung mündet. Die Österreichische Berg- und Kleinbauern und -bäuerinnen Vereinigung (ÖBV-Via Campesina Austria) spricht sich gegen diese Maßnahme aus und fordert die Rücknahme dieses Entwurfs. Stattdessen braucht es endlich ein klares Bekenntnis zu dieser wichtigen Forschungsarbeit und zu kritischer Wissenschaft.
Hinter dicken Schlossmauern treffen sich am 25. September die AgrarministerInnen der EU-Mitgliedsstaaten, um die Weichen für die Landwirtschaft und Ernährung der Zukunft stellen. Statt einer grundlegenden Kurskorrektur wird ein „Weiter-wie-bisher“ aufgetischt. Diese Politik hat uns Höfesterben und Agrarfabriken eingebrockt und verschärft die Klimakrise. Als KonsumentInnen, Bauern und Bäuerinnen und ArbeiterInnen müssen wir jetzt auslöffeln? Wir haben es satt! Deshalb schlagen wir Alarm!
Wann: Dienstag, 25. September um 8:00 Uhr
Wo: Schloßhof 1, 2294 Schloßhof (Karte: Open Source Map für die Aktion)