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Frauenpolitik ist mehr als Gewaltschutz: Feministische Organisationen protestieren gegen Förderkürzungen durch das Frauenministerium published on

Frauenpolitik ist mehr als Gewaltschutz: Feministische Organisationen protestieren gegen Förderkürzungen durch das Frauenministerium

Gemeinsame Presseaussendung vom  Frauenarbeitskreis der Österreichische Berg- und Kleinbäuer_innen Vereinigung, der Frauenhetz, der Frauen*solidarität, dem Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft – AEP, One Billion Rising Austria (OBRA) und WIDE – Entwicklungspolitisches Netzwerk für Frauenrechte und feministische Perspektiven.

NGO-Schattenbericht zur UN-Frauenrechtskonvention präsentiert published on

NGO-Schattenbericht zur UN-Frauenrechtskonvention präsentiert

Der österreichische NGO-Schattenbericht zur Frauenrechtskonvention ist fertig und wurde letzten Donnerstag den Medien präsentiert. 25 Hochkarätige Expert_innen legen in dem Bericht ihre Einschätzung der menschenrechtlichen Situation von Frauen in Österreich dar.

Die Republik ist durch die Ratifizierung der Frauenrechtskonvention verpflichtet, den Frauen in Österreich Gleichstellung in allen Lebensbereichen zu garantieren.

Diese Forderung wird jedoch nach Ansicht der Zivilgesellschaft nicht zur Gänze erfüllt. Das zeigen nicht nur die Empfehlungen, die das UN-Frauenrechtskomitee in Genf nach jeder Staatenprüfung vorlegt, sondern auch der Schattenbericht, der altbekannte Forderungen enthält – von der Lohntransparenz über den Ausbau der Kinderbetreuung bis zum Schutz vor Altersarmut.

Aber auch neue Themen, die besonders vulnerable Gruppen betreffen, werden im Schattenbericht genau unter die menschenrechtliche Lupe genommen: Wie kann die Ausbeutung von Hausangestellten verhindert werden? Was tut die Republik für die Gleichstellung von Sexarbeiter_innen, wie werden Frauen mit Behinderung unterstützt und vor Gewalt geschützt?

Solidaritätserklärung zum Frauentag von La Via Campesina published on

Solidaritätserklärung zum Frauentag von La Via Campesina

Heute am 8. März findet der internationale Frauentag statt. Das ist ein Grund sich der Leistungen, die Frauen weltweit jeden Tag erbringen, bewusst zu werden, aber auch ein Aufruf die noch vielfach vorhandene Benachteiligung der Frauen zum Thema zu machen. La Via Campesina hat hierzu eine Erklärung veröffentlicht, die wir hier in gekürzter Form als Inspiration, Denkanstoß und Beitrag zum heutigen Frauentag teilen:

Di, 6. März: Bäuerinnentag an der BOKU „Frauen bewegen Land(wirt)schaft“ published on

Di, 6. März: Bäuerinnentag an der BOKU „Frauen bewegen Land(wirt)schaft“

Ein Tag über und mit Frauen in der Landwirtschaft für alle interesssierten Männern und Frauen! Studierende präsentieren ihre Forschungsergebnisse, Praktikerinnen berichten und alle sind eingeladen zu diskutieren und sich zu vernetzen. Studierende referieren zu Winzerinnen, Wildpflanzensammlerinnen, Quereinsteigerinnen, Direktvermarktung und familiärer Zusammenarbeit. Anschließend erzählen die Bäuerinnen Marion Aigner-Filz, Hildegard Burgstaller und Katharina Schinwald von ihrem Leben in der Landwirtschaft. Beginn: 14:30, Ende 19:00 nach Vernetzung bei Brot & Wein.

Kurzfilm zur ÖBV-Bäuerinnenaktion in Alpbach: mit Chor, Kühen und Kreativität published on

Kurzfilm zur ÖBV-Bäuerinnenaktion in Alpbach: mit Chor, Kühen und Kreativität

ÖBV-Bäuerinnenaktion in Alpbach: mit Chor, Kühen und Kreativität

Wie Minister Rupprechter auf die Intervention der ÖBV-Bäuerinnen reagierte:

Endlich ist er da – der Filmclip über die ÖBV-Bäuerinnenaktion in Alpbach:

Youtube (5-Minuten-Version)

Facebook (2-Minuten-Version, funktioniert auch ohne Ton)

Das Video zeigt eindrücklich und amüsant, wie Bäuerinnen lautstark und kreativ ihre Anliegen öffentlich vortragen können. Weiters zeigt es, wie Herr Minister Rupprechter mit Kritik und politischen/künstlerischen Interventionen umgeht.

Schauplatz: Tagung „Frauen in Bergregionen“, veranstaltet vom Ministerium für ein lebenswertes Österreich. Alpbach, 18. April 2017.
Hintergrund: Die ÖBV-Frauen, die seit Jahrzehnten die Anliegen von Frauen im Berggebiet vertreten, hatten von den Organisator_innen keine Einladung für einen inhaltlichen Beitrag bekommen. Davon ließen sie sich nicht abhalten …
Protagonist_innen: ÖBV-Bäuerinnen, ein Frauenchor aus dem Mühlviertel, lebengroße Cartoon-Kühe, gestaltet von Gerhard Haderer und der ÖBV-Regionalgruppe Vöcklabruck, sowie Landwirtschaftsminister Rupprechter
Rahmenbedingungen: Aprilwetter mit Schneetreiben und Sonnenschein
Highlights: ein Bäuerinnen-Rap, ein Bäuerinnen-Manifest, ein Kuh-Raub, eine fehlende Brille, ein liegengelassener offener Brief …

Frauenkonferenz in Alpbach – Bäuerinnenaktion published on

Frauenkonferenz in Alpbach – Bäuerinnenaktion

Bäuerinnen (und Haderer-Kühe) fordern „Mehr Höfe statt Freihandel“

Es braucht 50% Frauen in allen agrarpolitischen Gremien und eine Willkommenskultur für feministische ökologische Initiativen
Im Rahmen des österreichischen Vorsitzes der Alpenkonvention findet vom 18. bis 19. April 2017 in Alpbach/Tirol die Internationale Konferenz „Frauen in Bergregionen“ statt. Die Konferenz soll „die einzigartige Rolle von Frauen in den Mittelpunkt stellen“ und „ihren unverzichtbaren Beitrag zum Schutz, der Erhaltung und der Weiterentwicklung von Gebirgsregionen beleuchten[1]“. Der Frauenarbeitskreis der Österreichischen Berg- und Kleinbäuer_innen Vereinigung (ÖBV-Via Campesina Austria) kritisiert anlässlich der Konferenz, dass es trotz aller Lippenbekenntnisse an politischem Willen fehle, ökologische, demokratische und geschlechtergerechte Initiativen im ländlichen Raum angemessen zu unterstützen.

Selbstbestimmte Bäuerinnen braucht das Land! published on

Selbstbestimmte Bäuerinnen braucht das Land!

ÖBV-Bäuerinnen fordern demokratische Lebensmittelpolitik statt Wachsen und Weichen

Frauen in der Landwirtschaft tragen viel dazu bei, dass der ländliche Raum lebendig bleibt. Doch auf immer mehr Höfen wird das Wirtschaften aufgegeben. Damit schreitet die Landkonzentration voran, Arbeitsplätze gehen verloren, die Nahversorgung und das soziale Leben werden ausgedünnt.

Der Frauenarbeitskreis der ÖBV-Via Campesina Austria und die Bundesministerin für Frauen und Gesundheit, Sabine Oberhauser, luden am 26. Jänner 2017 zur Veranstaltung „Selbstbestimmt Bäuerin?! Zukunftsträchtige Politik, Infrastruktur und Bildung für Frauen am Land“, um Ansätze zur Selbstbestimmung von Frauen am Land und in der Landwirtschaft zu diskutieren.

Selbstbestimmt Bäuerin?! – Zukunftsträchtige Politik, Infrastruktur und Bildung für Frauen am Land published on

Selbstbestimmt Bäuerin?! – Zukunftsträchtige Politik, Infrastruktur und Bildung für Frauen am Land

Donnerstag, 26. Jänner 2017, 16:30
Audienzsaal des Bildungsministeriums
Minoritenplatz 5, 1010 Wien

Frauen in der Landwirtschaft tragen viel dazu bei, dass der ländliche Raum lebendig bleibt. Bauernhöfe können gute Arbeitsplätze für Frauen am Land sein. Doch auf immer mehr Höfen wird das Wirtschaften aufgegeben. Damit schreitet die Landkonzentration voran, Arbeitsplätze gehen verloren, die Nahversorgung und das soziale Leben werden ausgedünnt. Was können wir dieser Entwicklung entgegensetzten? Gleichzeitig haben zunehmend Frauen aus der Stadt Interesse am Einstieg in die Landwirtschaft – doch wie kann dieser gelingen?

ÖBV-Bäuerinnenmanifest – Wirtschaften für ein gutes Leben für alle! published on

ÖBV-Bäuerinnenmanifest – Wirtschaften für ein gutes Leben für alle!

Das Manifest für ein gutes Leben: Bäuerinnenmanifest

Uns reicht’s! Die negativen Entwicklungen in Landwirtschaft und Ernährungspolitik schockieren uns. Gleichzeitig leben wir in unserem Alltag Zuwendung zu Lebensmitteln, Menschen und Natur. Wir wollen dich ermutigen und auffordern:

Wirtschaften für ein gutes Leben für alle!
Das herrschende Wirtschaftssystem basiert auf der Logik von Größenwachstum. Die Folgen sind einerseits Profit für wenige und andererseits Hunger, Machtkonzentration sowie Ausbeutung und Unterdrückung von Menschen und Natur.

Wir wollen stattdessen ein Wirtschaftssystem, in dessen Zentrum das gute Leben für alle steht!