Skip to content
Bericht: Nyéléni-Frühlingserwachen 2021 published on

Bericht: Nyéléni-Frühlingserwachen 2021

Gute Arbeit für alle in Krisenzeiten - Podiumsdiskussion Nyéléni Frühlingserwachen 2021

Am 6. und 8. Mai 2021 fand online das Nyéléni-Frühjahrstreffen der Bewegung für Ernährungssouveränität statt.
Als ersten Teil gab es eine Podiumsdiskussion zum Thema ‚Gute Arbeit für alle‘: Durch die Coronakrise ist deutlich geworden, dass unumgängliche Arbeitsbereiche wie Landwirtschaft und Pflege völlig unterbezahlt sind und die Arbeit vielfach von Migrant_innen geleistet wird. Doch wie steht es in Krisenzeiten um Rechte und Arbeitsbedingungen in Landwirtschaft und Pflege? Wie können Rechte von Kleinbäuer_innen durchgesetzt werden? Wie haben sich Grenzen in Europa durch die Coronakrise verschoben und wo bleibt der europäische Solidaritätsgedanke?
Im zweiten Teil des Frühjahrserwachens der Bewegung für Ernährungssouveränität haben sich verschiedene Initiativen mit ihren aktuellen Projekten in Workshops vorgestellt. Der Umgang mit der Krise, Herausforderungen, Chancen und Potentiale wurden diskutiert.

Videos und Nachlese zum österreichischen Frühjahrstreffen 2021 der Bewegung für Ernährungssouveränität.

ÖBV zu Verlustersatz: Einkommen für alle sichern und Schweinesystem ändern statt weiter so um jeden Preis! published on

ÖBV zu Verlustersatz: Einkommen für alle sichern und Schweinesystem ändern statt weiter so um jeden Preis!

Köstinger schreibt mit Covid-Hilfen die verfehlte Politik der Vergangenheit fort

Bepreisung der Natur als Lösung? published on

Bepreisung der Natur als Lösung?

Peter Wormstetter, unsplash.com

Seit einigen Jahrzehnten wird die Bepreisung von Natur und ihren „Dienstleistungen“ als Teil von Umweltschutzstrategien international vorangetrieben und ausgeweitet. Handel mit Emissionsgutschriften, Zertifikaten und standardisierte Berechnungen der Nachhaltigkeitsleistung sollen für nachhaltiges und gerechtes Wachstum sorgen. Nun gibt es auch Ansätze für „grüne Ökonomie“ im Bereich der Landwirtschaft. Warum es Gründe gibt, skeptisch zu sein.

Von Lisa Rail

Gemeinsame Agrarpolitik: Strategieplan noch lang nicht auf der Zielgeraden published on

Gemeinsame Agrarpolitik: Strategieplan noch lang nicht auf der Zielgeraden

In zwei Jahren soll das neue Förderprogramm für die heimische Landwirtschaft starten. Bei dem am Dienstag von Bundesministerin Köstinger öffentlich vorgestellten österreichischen Strategieprozess zur nationalen Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) bis 2027 sind noch so viele Fragen offen, dass die Wirkungen der bisherigen Planentwürfe noch nicht seriös beurteilt werden können. Vieles deutet jedoch darauf hin, dass es nahezu so weitergeht wie bisher, und damit auch das Höfe-, Vogel- und Insektensterben in die Verlängerung geht. Die NGOs BirdLife Österreich und Biene Österreich sowie die bäuerliche Organisation ÖBV-Via Campesina Austria fordern: Unsere Bauern und Bäuerinnen und unsere Natur brauchen endlich eine zielorientierte und effektive GAP!

Langfristige Vision für ländliche Räume! published on

Langfristige Vision für ländliche Räume!

Das ist eine zentrale Frage für uns alle. Diese Stellungnahme hat die Europäische Koordination Via Campesina (ECVC) zur Öffentlichen Konsultation der Europäischen Kommission zu: „Ländliche Entwicklung – eine langfristige Vision für ländliche Gebiete“ im September abgegeben.

Von der Europäischen Koordination Via Campesina

GAP-Reform: Es geht um ein ganzes Jahrzehnt! published on

GAP-Reform: Es geht um ein ganzes Jahrzehnt!

Die aktuelle Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU ist entscheidend für die Zukunft der bäuerlichen Landwirtschaft und der Ernährung. Aber derzeit mangelt es an Diskussion. In unserer Analyse schaffen wir einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen und Einschätzungen zum Stand der Verhandlungen. Wir wollen dazu einladen, diese Diskussion breit zu führen. Reaktionen, Standpunkte und Beiträge zur Ideenschmiede sind herzlich willkommen!

Einkommen sichern! Aber wie? published on

Einkommen sichern! Aber wie?

Hansjörg Keller, unsplash.com

Immer mehr Bauern und Bäuerinnen fragen sich, wie sie mit ihrem Einkommen auskommen sollen. Wir haben uns dazu mit Frieder Thomas auf die Suche nach Ansatzpunkten gemacht.

Interview mit Frieder Thomas (wiss. Mitarbeiter im Kasseler Institut für ländliche Entwicklung e.V. und Geschäftsführer des AgrarBündnis e.V. in Deutschland)