ÖBV präsentiert Manifest für die Landwirtschaft, um die systemischen Krisen zu adressieren
Wintertagung: Hinter den Tellerrand zurück statt darüber hinaus?

ÖBV präsentiert Manifest für die Landwirtschaft, um die systemischen Krisen zu adressieren
Finanzentscheidungen im Lebensphasen-Modell. Im Laufe des Lebens treffen wir viele Entscheidungen. Viele davon wirken sich nachhaltig auf unsere finanzielle Situation aus und entfalten ihre Wirkung im Alter, wenn unser Handlungsspielraum am kleinsten ist.
Seit inzwischen über 20 Jahren existiert das Konzept Gender Budgeting und trotzdem scheint es in vielen Bereichen noch immer nicht angekommen zu sein. Gemeinsam mit Gender Mainstreaming wurden um die Jahrtausendwende Forderungen nach einer umfassenden Berücksichtigung von Gleichstellungsaspekten laut. Doch wer hat sie gehört? Warum sind sie immer noch nicht berücksichtigt? Und worum geht es dabei überhaupt?
Bauern und Bäuerinnen und die Zivilgesellschaft rufen die EU auf, sich durch 13 dringende Aktionspunkte auf die unvermeidbaren Klimakrisen vorzubereiten
Aus den bisherigen Erfahrungen mit den Protesten im Zuge der „Stickstoffkrise“ werfen sich wichtige Fragen für uns alle auf. Welche Lehren lassen sich daraus ziehen? [1]
Einforstungsrechte als Konfliktfeld über den rechtmäßigen Zugang zu Land. Teil 2/2
Von Lisa Francesca Rail
Zwischen Beständigkeit und Unbeständigkeit. Teil 1/2
Von Lisa Francesca Rail
Ab 10.6. in den Kinos, ÖBV-Prädikat: “Äußerst sehenswert”. Karten für die Premierentour zu verlosen!
Forderungen der European Coordination Via Campesina (ECVC) Youth Articulation
“Mit diesem Positionspapier wollen wir unsere Hauptanliegen bei der aktuellen GAP-Reform vorantreiben und zugleich unsere Vision und unsere Alternativvorschläge präsentieren. Die GAP betrifft uns deutlich und weitreichend, jedoch haben wir keine Stimme in ihrem Reformprozess. Es reicht nicht aus, dass die Rolle von Junglandwirt:innen am Papier anerkannt wird. Wir wollen wirksame Politiken, die uns unterstützen und die uns das Recht verschaffen, an Entscheidungen mitzubestimmen. Denn es kann keine Zukunft der EU-Landwirtschaft ohne junge Bauern und Bäuerinnen geben.”
Am 6. und 8. Mai 2021 fand online das Nyéléni-Frühjahrstreffen der Bewegung für Ernährungssouveränität statt.
Als ersten Teil gab es eine Podiumsdiskussion zum Thema ‘Gute Arbeit für alle’: Durch die Coronakrise ist deutlich geworden, dass unumgängliche Arbeitsbereiche wie Landwirtschaft und Pflege völlig unterbezahlt sind und die Arbeit vielfach von Migrant_innen geleistet wird. Doch wie steht es in Krisenzeiten um Rechte und Arbeitsbedingungen in Landwirtschaft und Pflege? Wie können Rechte von Kleinbäuer_innen durchgesetzt werden? Wie haben sich Grenzen in Europa durch die Coronakrise verschoben und wo bleibt der europäische Solidaritätsgedanke?
Im zweiten Teil des Frühjahrserwachens der Bewegung für Ernährungssouveränität haben sich verschiedene Initiativen mit ihren aktuellen Projekten in Workshops vorgestellt. Der Umgang mit der Krise, Herausforderungen, Chancen und Potentiale wurden diskutiert.
Videos und Nachlese zum österreichischen Frühjahrstreffen 2021 der Bewegung für Ernährungssouveränität.