Wie wirken sich die Veränderungen der Landnutzung sozial und ökologisch aus? Welche Einflüsse hat die Agrarpolitik auf die Trends im Berggebiet?
Aufgabe der Bewirtschaftung: Hohes Risiko in Berggebieten

Wie wirken sich die Veränderungen der Landnutzung sozial und ökologisch aus? Welche Einflüsse hat die Agrarpolitik auf die Trends im Berggebiet?
Wie kann eine standortangepasste, regenerative Milch- und Rindfleischproduktion im alpinen Raum zur Gestaltung lebendiger ländlicher Räume und zu einer ökologisch nachhaltigen Landnutzung beitragen? Und was bedeutet das auch gerade im Kontext aktueller agrarpolitischer Entwicklungen? Rainer Weisshaidinger und Paul Ertl haben dazu spannende Diskussionsbeiträge geliefert.
Video und Nachlese zur Veranstaltung vom 22.2.2021
In zwei Jahren soll das neue Förderprogramm für die heimische Landwirtschaft starten. Bei dem am Dienstag von Bundesministerin Köstinger öffentlich vorgestellten österreichischen Strategieprozess zur nationalen Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) bis 2027 sind noch so viele Fragen offen, dass die Wirkungen der bisherigen Planentwürfe noch nicht seriös beurteilt werden können. Vieles deutet jedoch darauf hin, dass es nahezu so weitergeht wie bisher, und damit auch das Höfe-, Vogel- und Insektensterben in die Verlängerung geht. Die NGOs BirdLife Österreich und Biene Österreich sowie die bäuerliche Organisation ÖBV-Via Campesina Austria fordern: Unsere Bauern und Bäuerinnen und unsere Natur brauchen endlich eine zielorientierte und effektive GAP!
Die aktuelle Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU ist entscheidend für die Zukunft der bäuerlichen Landwirtschaft und der Ernährung. Aber derzeit mangelt es an Diskussion. In unserer Analyse schaffen wir einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen und Einschätzungen zum Stand der Verhandlungen. Wir wollen dazu einladen, diese Diskussion breit zu führen. Reaktionen, Standpunkte und Beiträge zur Ideenschmiede sind herzlich willkommen!
Immer mehr Bauern und Bäuerinnen fragen sich, wie sie mit ihrem Einkommen auskommen sollen. Wir haben uns dazu mit Frieder Thomas auf die Suche nach Ansatzpunkten gemacht.
Interview mit Frieder Thomas (wiss. Mitarbeiter im Kasseler Institut für ländliche Entwicklung e.V. und Geschäftsführer des AgrarBündnis e.V. in Deutschland)
Im folgenden Beitrag wollen wir auf das Thema der Kraftfutterreduktion in der österreichischen Milch- und Rindfleischproduktion eingehen und ausführen, weshalb diese Strategie umgesetzt werden sollte und wie sich diese auf den Treibhausgasausstoß und die Klimawirkung der Landwirtschaft für Österreich auswirkt. – Eine Vorab-Veröffentlichung aus der Zeitschrift “Wege für eine Bäuerliche Zukunft”, Nr. 362/2020
Von Rainer Weisshaidinger und Adrian Müller
von Matthäus Rest
Die neue Zeitschrift Nr. 359 ist da! Schwerpunkt ist diesmal: “Arbeit: Selbstbestimmt? Fremdbestimmt?”. Hier veröffentlichen wir vorab einen Artikel – und freuen uns über Abos!
Die ÖBV-Via Campesina Austria unterstützt den Earth Strike und Farmers For Future. “Klimagerechtigkeit in der Landwirtschaft muss ganz oben auf der Agenda stehen!”
Breite Unterstützung für die Fridays For Future kommt jetzt auch aus der Landwirtschaft
Gestern wurde im EU-Unterausschuss ein „Nein zum EU-Mercosur-Abkommen“ beschlossen. Das ist ein wichtiger Erfolg, denn nun ist die Regierung auf ein klares „Nein“ gebunden. Diese Entscheidung kann der Ausgangspunkt für eine Politik sein, die Mensch und Umwelt in den Mittelpunkt stellt.