Die Europäische Koordination Via Campesina (ECVC) schlägt eine europäische Richtlinie zu Agrarland vor, damit die Landkonzentration gestoppt wird und damit es wieder mehr Bäuer*innen geben kann.
Aus der Zeitschrift “Bäuerliche Zukunft” Nr. 383
Die Europäische Koordination Via Campesina (ECVC) schlägt eine europäische Richtlinie zu Agrarland vor, damit die Landkonzentration gestoppt wird und damit es wieder mehr Bäuer*innen geben kann.
Aus der Zeitschrift “Bäuerliche Zukunft” Nr. 383
Im Interview erzählt das ÖBV-Gründungsmitglied und der ehemalige Obmann August Steyrl über prägende Erfahrungen und Geschichten aus den letzten 50 Jahren. Darin wird die facettenreiche Geschichte der ÖBV und der hier aktiven Bauern und Bäuerinnen sichtbar. Denn: Viele weitere Geschichten könnten noch von vielen anderen Aktiven erzählt werden.
Interview von Franziskus Forster mit August Steyrl
„Indem wir rebellieren, säen wir Kleinbäuerlichen Feminismus, bauen Ernährungssouveränität auf und organisieren uns gegen Krisen und Gewalt“ – das war der Slogan von La Vía Campesina zum internationalen Weltfrauentag im März 2023. Aber was ist Kleinbäuerlicher Feminismus?
Von Maria Naynar
EU-Vergleich der 28 GAP-Strategiepläne: Analysen aus ökologischer und sozialer Perspektive: Positive Gestaltungsmöglichkeiten trotz niedrigem Ambitionsniveau. – Von Henrik Maaß
In Südkorea hat sich eine beeindruckende Genossenschaftsbewegung entwickelt: Eine Bäuer*innen-Konsument*innen-Bewegung, die in Solidarität und Sorge füreinander verbunden ist. Kann dieses Beispiel auch Bewegungen in Österreich und Europa inspirieren?
Von Jonathan Dolley und Markus Blümel
Viele kennen nicht einmal den Namen. Aber diese Lobbygruppe behauptet, dass sie „mehr als 22 Millionen europäische Bauern und ihre Familienangehörigen vertritt“ und dass sie „die vereinte Stimme der Bauern und Agrargenossenschaften in der EU“ ist. Doch der Alleinvertretungsanspruch wackelt. Deutlich wird: Der Vorspannmechanismus hat auch auf europäischer Ebene Prinzip.
„Gesundes Bio-Gemüse sorgt für einen gesunden Geist“, „Alte Sorten sollten bewahrt werden“, „Mein eigener Bezug zum Boden macht die Ernte besser“, „Landluft ist gesund“. Im ersten Moment würden viele von uns den Aussagen zustimmen.
Finanzentscheidungen im Lebensphasen-Modell. Im Laufe des Lebens treffen wir viele Entscheidungen. Viele davon wirken sich nachhaltig auf unsere finanzielle Situation aus und entfalten ihre Wirkung im Alter, wenn unser Handlungsspielraum am kleinsten ist.
Seit inzwischen über 20 Jahren existiert das Konzept Gender Budgeting und trotzdem scheint es in vielen Bereichen noch immer nicht angekommen zu sein. Gemeinsam mit Gender Mainstreaming wurden um die Jahrtausendwende Forderungen nach einer umfassenden Berücksichtigung von Gleichstellungsaspekten laut. Doch wer hat sie gehört? Warum sind sie immer noch nicht berücksichtigt? Und worum geht es dabei überhaupt?
Aus den bisherigen Erfahrungen mit den Protesten im Zuge der „Stickstoffkrise“ werfen sich wichtige Fragen für uns alle auf. Welche Lehren lassen sich daraus ziehen? [1]