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Außerfamiliäre Hofübergabe

Es ist heute nicht mehr selbstverständlich, dass die Kinder den Hof der Eltern übernehmen. Gleichzeitig gibt es immer mehr Menschen, die nicht auf einem Hof aufgewachsen sind, oder die weichende Erb_innen sind, und aber trotzdem einen Hof bewirtschaften möchten. Wir möchten diese “außerfamiliäre Hofübergabe”, aber auch Hofgemeinschaften und Betriebsgemeinschaften fördern, weil wir der Meinung sind, dass es viele kleine Höfe und mehr Bäuerinnen und Bauern braucht!

Seit 2009 arbeitet die ÖBV daher zu dem Thema außerfamiliäre Hofübergabe. Im Jahr 2010 wurde ein Seminar zu außerfamiliären Hofübergabe konzipiert. Weiters haben wir die Studie „Ich habe mir meine Erben selbst ausgesucht“ bei Expertin Andrea Heistinger in Auftrag gegeben. Studiendownload

Aufgrund der regen Nachfrage hat die ÖBV von 2011 bis 2017 eine Hofbörse für außerfamiliäre Hofübergabe auf unserer Website angeboten, die das große Interesse für dieses Thema sichtbar macht.

Seit 2017 betreibt das Netzwerk Existenzgründung in der Landwirtschaft (NEL) die Hofbörse “Perspektive Landwirtschaft” an die wir unsere Hofbörse übergeben haben.



Termine

Artikel

17. Januar 2023

Wintertagung: Hinter den Tellerrand zurück statt darüber hinaus?

Wintertagung: Hinter den Tellerrand zurück statt darüber hinaus?

ÖBV präsentiert Manifest für die Landwirtschaft, um die systemischen Krisen zu adressieren


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22. Dezember 2022

(M)ein gutes Verhältnis zu Geld

(M)ein gutes Verhältnis zu Geld

Finanzentscheidungen im Lebensphasen-Modell. Im Laufe des Lebens treffen wir viele Entscheidungen. Viele davon wirken sich nachhaltig auf unsere finanzielle Situation aus und entfalten ihre Wirkung im Alter, wenn unser Handlungsspielraum am kleinsten ist.

Von Claudia Prudic


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21. Dezember 2022

Gender Budgeting und Landwirtschaft

Gender Budgeting und Landwirtschaft

Seit inzwischen über 20 Jahren existiert das Konzept Gender Budgeting und trotzdem scheint es in vielen Bereichen noch immer nicht angekommen zu sein.  Gemeinsam mit Gender Mainstreaming wurden um die Jahrtausendwende Forderungen nach einer umfassenden Berücksichtigung von Gleichstellungsaspekten laut. Doch wer hat sie gehört? Warum sind sie immer noch nicht berücksichtigt? Und worum geht es dabei überhaupt?

Von Kirstin Eckstein


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14. Dezember 2022

Manifest für einen Wandel in der Landwirtschaft, um die systemischen Klimakrisen zu adressieren

Manifest für einen Wandel in der Landwirtschaft, um die systemischen Klimakrisen zu adressieren

Bauern und Bäuerinnen und die Zivilgesellschaft rufen die EU auf, sich durch 13 dringende Aktionspunkte auf die unvermeidbaren Klimakrisen vorzubereiten


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28. November 2022

Rechte Bauernproteste in den Niederlanden

Rechte Bauernproteste in den Niederlanden

Aus den bisherigen Erfahrungen mit den Protesten im Zuge der „Stickstoffkrise“ werfen sich wichtige Fragen für uns alle auf. Welche Lehren lassen sich daraus ziehen?

von Jan Douwe van der Ploeg


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28. November 2022

Wem gehören Wald und Weide?

Wem gehören Wald und Weide?

Einforstungsrechte als Konfliktfeld über den rechtmäßigen Zugang zu Land. Teil 2/2

Von Lisa Francesca Rail


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28. November 2022

Einforstungsrechte als Commonsrechte

Einforstungsrechte als Commonsrechte

Zwischen Beständigkeit und Unbeständigkeit. Teil 1/2

Von Lisa Francesca Rail


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27. Mai 2022

“Alpenland”: Neuer Film zur Zukunft der Alpen

"Alpenland": Neuer Film zur Zukunft der Alpen

Ab 10.6. in den Kinos, ÖBV-Prädikat: “Äußerst sehenswert”. Karten für die Premierentour zu verlosen!

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20. Oktober 2021

ECVC-Jugend: Positionspapier zur Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP)

ECVC-Jugend: Positionspapier zur Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP)

Forderungen der European Coordination Via Campesina (ECVC) Youth Articulation

Mit diesem Positionspapier wollen wir unsere Hauptanliegen bei der aktuellen GAP-Reform vorantreiben und zugleich unsere Vision und unsere Alternativvorschläge präsentieren. Die GAP betrifft uns deutlich und weitreichend, jedoch haben wir keine Stimme in ihrem Reformprozess. Es reicht nicht aus, dass die Rolle von Junglandwirt:innen am Papier anerkannt wird. Wir wollen wirksame Politiken, die uns unterstützen und die uns das Recht verschaffen, an Entscheidungen mitzubestimmen. Denn es kann keine Zukunft der EU-Landwirtschaft ohne junge Bauern und Bäuerinnen geben.

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23. Juni 2021

Bericht: Nyéléni-Frühlingserwachen 2021



Am 6. und 8. Mai 2021 fand online das Nyéléni-Frühjahrstreffen der Bewegung für Ernährungssouveränität statt.
Als ersten Teil gab es eine Podiumsdiskussion zum Thema ‘Gute Arbeit für alle’: Durch die Coronakrise ist deutlich geworden, dass unumgängliche Arbeitsbereiche wie Landwirtschaft und Pflege völlig unterbezahlt sind und die Arbeit vielfach von Migrant_innen geleistet wird. Doch wie steht es in Krisenzeiten um Rechte und Arbeitsbedingungen in Landwirtschaft und Pflege? Wie können Rechte von Kleinbäuer_innen durchgesetzt werden? Wie haben sich Grenzen in Europa durch die Coronakrise verschoben und wo bleibt der europäische Solidaritätsgedanke?
Im zweiten Teil des Frühjahrserwachens der Bewegung für Ernährungssouveränität haben sich verschiedene Initiativen mit ihren aktuellen Projekten in Workshops vorgestellt. Der Umgang mit der Krise, Herausforderungen, Chancen und Potentiale wurden diskutiert.

Videos und Nachlese zum österreichischen Frühjahrstreffen 2021 der Bewegung für Ernährungssouveränität.

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Mehr zum Thema

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Literatur

Andrea Heistinger 2012: „Ich habe mir meine Erben selbst gesucht“. Ergebnisse eines Forschungsprojekts zu Möglichkeiten eines Einstiegs in die Landwirtschaft in Österreich. In: Zeitung für Agrargeschichte und Agrarsoziologie, Heft 2/20122/ SS 100-116. – siehe Downloads