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AGRARPOLITIK

ÖBV zur Agrarpolitik nach 2020

Unsere Vision einer klein- und bergbäuerlichen, sozial gerechten und agrarökologischen Landwirtschaft der Zukunft.

Die aktuelle Agrarpolitik trägt den Herausforderungen, mit denen wir konfrontiert sind, nicht angemessen Rechnung: etwa bei Umwelt, Klima, Artenvielfalt, gesunder Ernährung, Existenzsicherung, sozialem Zusammenhalt und bei guten Arbeitsplätzen. Die zukünftige Agrarpolitik muss eine überzeugende Antwort bieten.

Unsere Ziele:

  1. Gute Arbeit für alle: Landwirtschaftliche Arbeit muss sich lohnen
    Nach Arbeit statt nach Fläche fördern
  2. Klimapositive Land- und Forstwirtschaft und Erhalt der Artenvielfalt
    Bodengebundene Tierhaltung, Humusaufbau und Agrarökologie fördern
  3. Mehr statt weniger Höfe
    Vielfältige klein- und bergbäuerliche Landwirtschaft und Neueinsteiger_innen fördern
  4. Ernährungssouveränität und solidarisches Wirtschaften
    Lebendige ländliche Räume und gute Lebensmittel für alle

Hier kann das Positionspapier Download und eine Kurzfassung des Positionspapiers Download heruntergeladen werden.


 

ÖBV und Plattform „Wir haben es satt!“ für eine Demokratische Lebensmittelpolitik

Wir setzen uns für eine Agrarpolitik ein, die ein gutes Essen für alle Menschen ermöglicht und die die kleinbäuerliche Landwirtschaft in anderen Regionen dieser Erde nicht zerstört.


 

Europäische Via Campesina zur Gemeinsame Agrarpolitik der EU

Die ÖBV ist Mitgliedsorganisation bei der ECVC (European Coordination Via Campesina) und setzt sich darüber für eine andere Agrarpolitik der EU (GAP) ein.



Termine

März
25
Di.
Jugendaustausch – Gemeinsam für eine agrarökologische Zukunft der Landwirtschaft! @ Oberösterreich
März 25 – März 29 ganztägig
Jugendaustausch – Gemeinsam für eine agrarökologische Zukunft der Landwirtschaft! @ Oberösterreich

Jugendaustausch – Gemeinsam für eine agrarökologische Zukunft der Landwirtschaft!

Wann? 25.–29. März 2025 (An- und Abreise am Mo, 24. und So, 30. März)

Wo? Oberösterreich/Mühlviertel (genaue Location folgt bald)

Wer? Junge Menschen zwischen 18 und 30 Jahren, die aktiv in der Landwirtschaft sind oder sich dafür interessieren.

Die ÖBV organisiert gemeinsam mit der jungen Abl (jAbL) Ende März 2025 ein internationales Treffen für junge Bäuer*innen, Gärtner*innen und alle landwirtschaftlich Interessierten zwischen 18 und 30 Jahren. Sei dabei und gestalte die Zukunft der Landwirtschaft mit!

In diesem 5-tägigen Jugend-Austausch dreht sich alles um bäuerliche Agrarökologie, Ernährungssouveränität und soziale Gerechtigkeit. Es erwarten dich spannende Diskussionen, inspirierende Workshops und zwei besondere Hofbesuche, bei denen du praxisnahe Einblicke in agroökologische Betriebe erhältst.

Highlights des Programms:

  • bäuerliche Agrarökologie kennenlernen: Einführung in Prinzipien und Praktiken
  • „Peasant Movements“ und Agrarpolitik: Einblicke in das Wirken der europäischen La Via Campesina und ihrer Mitgliedsorganisationen (AbL und ÖBV).
  • Herausforderungen in der Agrarwende: Von rechten Ideologien bis zu Zugang zu Land – wir analysieren und diskutieren einige der ganz wichtigen Themen
  • Praktische Einblicke: Zwei spannende Exkursionen zu bäuerlichen Betrieben in der Region
  • Austausch und Netzwerken: Lerne junge Menschen aus Österreich und Deutschland kennen, die deine Begeisterung für eine andere Landwirtschaft teilen

Eine einmalige Gelegenheit, dich mit anderen auszutauschen, von und miteinander zu lernen und Teil einer Bewegung zu werden, die die Landwirtschaft gerecht gestalten möchte.

Wir haben pro Land jeweils 10 Plätze – melde dich bis zum 9.02.2025 an.

Kosten: Dank der Förderung durch Erasmus+ sind fast alle Kosten gedeckt. Dein Beitrag: nur 30–50 EUR, je nach deinen Möglichkeiten – inkl. Fahrtkosten, Unterkunft, Verpflegung und Programm.

Wir freuen uns auf dich!

Bei Fragen bitte unter melden.

Anmeldung: hier klicken oder auf „Weiterlesen“ gehen 

Name(erforderlich)
Anschrift(erforderlich)
→ Rollstuhl ja/nein → andere Barrieren?
Welche der folgenden Aussagen treffen zu?
Mehrfachantworten möglich

Kosten für Übernachtung, Reise, Verpflegung und Programm:

Die Kosten werden großteils durch die Erasmus+ Förderung gedackt. Wir bitten dich um einen Teilnahmebeitrag zwischen 30-50 EUR, je nach deinen Möglichkeiten.
Ich nehme zur Kenntnis, dass auf dieser Veranstaltung Foto- und/oder Videoaufnahmen angefertigt werden.(erforderlich)
Bitte gebt bei der Anmeldung bescheid, wenn ihr nicht auf Fotos- oder Videomaterial erscheinen möchtet.
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7. Januar 2025

Alarm für die Republik! Menschenkette am 9. Jänner am Ballhausplatz

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Gemeinsam für freie Medien, eine unabhängige Justiz, Menschenrechte und soziale und ökologische Gerechtigkeit!

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10. Dezember 2024

Agrarwende und Care-Revolution

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In der Landwirtschaft gehen produktive und reproduktive Tätigkeiten fließend ineinander über. Sorge-Arbeiten werden oft als selbstverständlich vorausgesetzt und meist von Frauen gemacht. Anerkennung und Wertschätzung dafür gibt es kaum.

Artikel von Maria Vogt, der in der Zeitschrift „Bäuerliche Zukunft“ Nr. 385 zum Schwerpunkt „Sorgenfalten – Sorge entfalten“ erschienen ist.

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6. Dezember 2024

ÖBV zu EU-Mercosur: Fatale Entscheidung gegen Landwirtschaft und Menschen

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Utl.: Widerstand wird weitergehen, Kocher und kommende Regierung müssen Bindung auf ein Nein verteidigen

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5. Dezember 2024

„Du bist Teil der Lösung“ – Eine Initiative zur Stärkung und Vernetzung von Frauen* in der Landwirtschaft

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Mit dem Projekt „Du bist Teil der Lösung“ schafft die ÖBV Raum für Frauen*, die die Landwirtschaft als selbstbestimmten und erfüllenden Lebens- und Arbeitsbereich gestalten wollen.

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4. Dezember 2024

Frauenrechte am Prüfstand: Der CEDAW-Schattenbericht

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CEDAW? Schattenbericht? Was ist das eigentlich? – Der Frauenarbeitskreis der ÖBV war wieder eingeladen, am Schattenbericht der UNO mitzuschreiben.

Von Eva Seebacher und Maria Vogt

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28. November 2024

Über 400 Organisationen fordern: Schluss mit giftigen Handelsabkommen zwischen der EU und lateinamerikanischen Ländern

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Das EU-Mercosur-Handelsabkommen muss gestoppt werden – JETZT!

Wir, die unterzeichnenden Organisationen aus Lateinamerika und der EU,  lehnen das ​​EU-Mercosur Handelsabkommen ab. Wir fordern die politischen Entscheidungsträger*innen auf beiden Seiten des Atlantiks auf, diesen toxischen Deal endlich zu stoppen.

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13. November 2024

Straßen-Proteste gegen EU-Mercosur: Kehrtwende in der Handelspolitik gefordert!

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Anders Handeln: Verhandlungen zum EU-Mercosur Abkommen sofort stoppen!

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31. Oktober 2024

Nachlese: Das war die Konferenz „Kleinbäuerliche Wege“!

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Am 20.10.2024 fand in Traunkirchen „Kleinbäuerliche Wege. Konferenz für eine Landwirtschaft der Zukunft“ statt. Dabei wurden verschiedene Zugänge, Potenziale und Herausforderungen der kleinbäuerlichen Landwirtschaft sichtbar gemacht und diskutiert. Über 110 Teilnehmer*innen, ein spannendes und vielfältiges Programm und viele neue Ideen machten diese Veranstaltung zu einem vollen Erfolg. Hier geht’s zur Nachlese:

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30. Oktober 2024

Gibt es eine nationale Küche?

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In einer berühmten Äußerung sagte General Charles de Gaulle 1962: „Wie kann man ein Land regieren, in dem es 246 Käsesorten gibt?“. Der erste Präsident der Fünften Französischen Republik wies damit auf einen Widerspruch zwischen der einheitlichen Vision der Nation und der nicht reduzierbaren Vielfalt der lokalen Kulturen hin: Die Erzeuger*innen antworteten ihm mit tatsächlich mehr als tausend lokalen Käsesorten!

Von Bruno Ciccaglione

Aus der Zeitschrift „Bäuerliche Zukunft“ Nr. 384 zum Schwerpunkt „Kultur“

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28. Oktober 2024

Neuerscheinung: „Farming For Future. Leben und Arbeiten in der kleinbäuerlichen Landwirtschaft“

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Lisa Bolyos hat ein Buch geschrieben, in dem es ums „Leben und Arbeiten in der kleinbäuerlichen Landwirtschaft“ geht. Das von der ÖBV herausgegebene Buch ist ab sofort erhältlich – inklusive Sonderaktion für neue Mitglieder!

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Literatur