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HANDELSPOLITIK: MENSCH UND UMWELT VOR PROFITE!
TTIP, CETA und TiSA stoppen!
Weitgehend abgeschirmt von der kritischen Öffentlichkeit verhandelt die EU-Kommission Freihandels- und Investitionsabkommen, wie CETA, TTIP und TiSA.
Die wahren Triebkräfte hinter dem Abkommen sind große Konzerne beiderseits des Atlantiks. TTIP, CETA und TiSA sind für sie eine große Chance, um Gesetze zum Schutz von KonsumentInnen, ArbeitnehmerInnen und Umwelt loszuwerden. Ebenso sollen über diese Abkommen Konzernklagerechte eingeführt werden. Grundlegende Menschenrechte, Arbeits- Gesundheits- und Umweltstandards sowie Finanzregulierungen könnten so ausgehebelt werden.
Die ÖBV fordert, dass die Verhandlungen und die Ratifizierung sofort gestoppt wird. Stattdessen tritt die ÖBV für eine umfassende Demokratisierung der Handelspolitik ein: Handelspolitik muss demokratisch und transparent stattfinden – abseits des dominierenden Einflusses großer Konzerne.
TTIP und CETA heißt…
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Termine
Am 17. April ist der Internationale Tag des kleinbäuerlichen Widerstands.
Weltweit finden an diesem Tag Aktionen statt, um die Umsetzung der Rechte für Kleinbäuerinnnen und -bauern mit Agrarreform und sozialer Gerechtigkeit zu fordern. Auch du bist eingeladen, da wo du bist, alleine oder mit anderen, an diesem Tag für die kleinbäuerliche Landwirtschaft einzustehen!
Sei aktiv an diesem Tag – hier findest du Vorschläge der ÖBV dazu!
Kämpfen wir gemeinsam für kleinbäuerliche Rechte, für Ernährungssouveränität, Agrarökologie, für ein gutes Leben für alle!
Artikel
Klima und Biodiversität: Einkommen schützen und Land nachhaltig nützen!

ÖBV zum Bauernbund-Programm der Landwirtschaftskammer zu Klima- und Biodiversitätsschutz
Im Dienst der Industrieinteressen: Bauernbund bleibt bei EU-Mercosur schwammig

Ministerbindung auf ein Nein ohne Wenn und Aber bleibt zentral!
ÖBV zu Verlustersatz: Einkommen für alle sichern und Schweinesystem ändern statt weiter so um jeden Preis!

Köstinger schreibt mit Covid-Hilfen die verfehlte Politik der Vergangenheit fort
Bepreisung der Natur als Lösung?

Seit einigen Jahrzehnten wird die Bepreisung von Natur und ihren „Dienstleistungen“ als Teil von Umweltschutzstrategien international vorangetrieben und ausgeweitet. Handel mit Emissionsgutschriften, Zertifikaten und standardisierte Berechnungen der Nachhaltigkeitsleistung sollen für nachhaltiges und gerechtes Wachstum sorgen. Nun gibt es auch Ansätze für „grüne Ökonomie“ im Bereich der Landwirtschaft. Warum es Gründe gibt, skeptisch zu sein.
Von Lisa Rail
Gemeinsame Agrarpolitik: Strategieplan noch lang nicht auf der Zielgeraden

In zwei Jahren soll das neue Förderprogramm für die heimische Landwirtschaft starten. Bei dem am Dienstag von Bundesministerin Köstinger öffentlich vorgestellten österreichischen Strategieprozess zur nationalen Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) bis 2027 sind noch so viele Fragen offen, dass die Wirkungen der bisherigen Planentwürfe noch nicht seriös beurteilt werden können. Vieles deutet jedoch darauf hin, dass es nahezu so weitergeht wie bisher, und damit auch das Höfe-, Vogel- und Insektensterben in die Verlängerung geht. Die NGOs BirdLife Österreich und Biene Österreich sowie die bäuerliche Organisation ÖBV-Via Campesina Austria fordern: Unsere Bauern und Bäuerinnen und unsere Natur brauchen endlich eine zielorientierte und effektive GAP!
GAP-Reform: Es geht um ein ganzes Jahrzehnt!

Die aktuelle Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU ist entscheidend für die Zukunft der bäuerlichen Landwirtschaft und der Ernährung. Aber derzeit mangelt es an Diskussion. In unserer Analyse schaffen wir einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen und Einschätzungen zum Stand der Verhandlungen. Wir wollen dazu einladen, diese Diskussion breit zu führen. Reaktionen, Standpunkte und Beiträge zur Ideenschmiede sind herzlich willkommen!
Einkommen sichern! Aber wie?

Immer mehr Bauern und Bäuerinnen fragen sich, wie sie mit ihrem Einkommen auskommen sollen. Wir haben uns dazu mit Frieder Thomas auf die Suche nach Ansatzpunkten gemacht.
Interview mit Frieder Thomas (wiss. Mitarbeiter im Kasseler Institut für ländliche Entwicklung e.V. und Geschäftsführer des AgrarBündnis e.V. in Deutschland)
Welternährungstag: Kehrtwende in der EU-Agrarpolitik notwendig!

Gerechter Umbau für Bauern und Bäuerinnen, Klima und Biodiversität statt Stillstand im Interesse der Agrarindustrie!
Anlässlich des Welternährungstages fordert die ÖBV, in der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP), gerechtere, gesündere und nachhaltigere Lebensmittelsysteme zu fördern. Denn eine EU-Agrarpolitik, die die Klimakrise weiter verschärft, geht zulasten der Hungernden – und von allen Bauern, Bäuerinnen weltweit.
Illustrierte Ausgabe zu Bäuerlichen Rechten

Neu erschienen: Illustrierte Ausgabe der UN-Erklärung über die Rechte von Kleinbäuer*innen und anderen Menschen, die in ländlichen Regionen arbeiten.
Deutsche EU-Präsidentschaft pusht EU-Mercosur-Abkommen

Österreich muss bei Nein bleiben – Widerstand auch in weiteren EU-Staaten
Die deutsche Regierung präsentiert morgen ihr Programm für die am 1. Juli beginnende EU-Präsidentschaft: Wie das der Plattform „Anders Handeln“ vorliegende Dokument zeigt, will sie dabei den Abschluss des Handelsabkommens zwischen der EU und den Mercosur-Staaten vorantreiben. (1)
Download
- Flyer_ Wert der unserer kleinen Höfe_6-8.April 2018
- Gemeinsame Bauernerklärung: EU-Mercosur stoppen
- Infoblatt Menschen vor Profite
- ÖBV Positionspapier zu Milch
- ÖBV-Positionspapier “Agrarpolitik nach 2020”
- ÖBV-Positionspapier zur Agrarpolitik nach 2020_Flyer
- Positon zu Flugverkehr
- Zeitung Nr. 317 – Kann bäuerliche Landwirtschaft die Welt ernähren?
- Zeitung Nr. 320 Ernährungssouveränität
- Zeitung Nr. 321 – Zugang zu Ressourcen
- Zeitung Nr. 328 – Kontrolle und Kontrollwahnsinn
- Zeitung Nr. 329 – Weder wachsen noch weichen
- Zeitung Nr. 334 – Wettlauf um Grund und Boden
- Zeitung Nr. 336 – Agrar Macht Austria
Links
Literatur