Gemeinsamer Brief der European Coordination Via Campesina (ECVC) und des European Milk Board (EMB) an die EU
Offener Brief europäischer Bäuerinnen und Bauern: Ernährungssicherheit in der EU kann nicht mehr garantiert werden

Gemeinsamer Brief der European Coordination Via Campesina (ECVC) und des European Milk Board (EMB) an die EU
La Via Campesina fordert die Staaten auf, aus der WTO auszutreten und ein neues Rahmenwerk zu schaffen, das auf Ernährungssouveränität beruht
Pressemitteilung 15. Dezember 2021, Brüssel, Europäische Koordination Via Campesina (ECVC)
Die Europäische Koordination Via Campesina (ECVC) hat den Inhalt der Mitteilung der Europäischen Kommission zu „Nachhaltiger Kohlenstoffkreisläufen“, die am Mittwoch, den 15. Dezember veröffentlicht wurde, scharf kritisiert. Wenn diese umgesetzt wird, dann begibt sich die Europäische Kommission damit auf einen Pfad, der noch mehr Schaden am Klima und an den Menschen verursachen wird.
Solidaritätserklärung von La Via Campesina und anderen globalen sozialen Bewegungen.
Am 6. und 8. Mai 2021 fand online das Nyéléni-Frühjahrstreffen der Bewegung für Ernährungssouveränität statt.
Als ersten Teil gab es eine Podiumsdiskussion zum Thema ‘Gute Arbeit für alle’: Durch die Coronakrise ist deutlich geworden, dass unumgängliche Arbeitsbereiche wie Landwirtschaft und Pflege völlig unterbezahlt sind und die Arbeit vielfach von Migrant_innen geleistet wird. Doch wie steht es in Krisenzeiten um Rechte und Arbeitsbedingungen in Landwirtschaft und Pflege? Wie können Rechte von Kleinbäuer_innen durchgesetzt werden? Wie haben sich Grenzen in Europa durch die Coronakrise verschoben und wo bleibt der europäische Solidaritätsgedanke?
Im zweiten Teil des Frühjahrserwachens der Bewegung für Ernährungssouveränität haben sich verschiedene Initiativen mit ihren aktuellen Projekten in Workshops vorgestellt. Der Umgang mit der Krise, Herausforderungen, Chancen und Potentiale wurden diskutiert.
Videos und Nachlese zum österreichischen Frühjahrstreffen 2021 der Bewegung für Ernährungssouveränität.
ÖBV zum Bauernbund-Programm der Landwirtschaftskammer zu Klima- und Biodiversitätsschutz
Ministerbindung auf ein Nein ohne Wenn und Aber bleibt zentral!
Köstinger schreibt mit Covid-Hilfen die verfehlte Politik der Vergangenheit fort
Seit einigen Jahrzehnten wird die Bepreisung von Natur und ihren „Dienstleistungen“ als Teil von Umweltschutzstrategien international vorangetrieben und ausgeweitet. Handel mit Emissionsgutschriften, Zertifikaten und standardisierte Berechnungen der Nachhaltigkeitsleistung sollen für nachhaltiges und gerechtes Wachstum sorgen. Nun gibt es auch Ansätze für „grüne Ökonomie“ im Bereich der Landwirtschaft. Warum es Gründe gibt, skeptisch zu sein.
Von Lisa Rail