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Wahl 2017: Agrarpolitik für eine gerechte Gesellschaft published on

Wahl 2017: Agrarpolitik für eine gerechte Gesellschaft

ÖBV-Bäuerinnen und Bauern erheben ihre Stimme gegen Ausgrenzung

„Das politische Klima wird immer autoritärer. ‚Alle Macht den Starken‘ ist dabei die Devise. Auch im ländlichen Raum sind diese Entwicklungen zu spüren. (1) Dagegen erheben wir laut und deutlich unsere Stimme und unterstützen den Solidaritätspakt der Zivilgesellschaft. (2)“ so Florian Walter von der ÖBV-Via Campesina Austria.

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Solidaritätspakt

Vor Wahl: Zivilgesellschaft schließt Solidaritätspakt

Für soziale Sicherheit und Demokratie und gegen Angriffe auf zivilgesellschaftliches Engagement!

Wenige Tage vor der Nationalratswahl präsentieren Attac, epicenter.works, GLOBAL 2000, Greenpeace, die Katholische Arbeitnehmer_innen Bewegung, ÖBV – Via Campesina Austria, die Plattform 20000 Frauen, SOS Mitmensch, Südwind, die Volkshilfe und die Gewerkschaft vida einen Solidaritätspakt für den Schutz und Ausbau von zivilgesellschaftlichen Handlungsspielräumen, sozialer Sicherheit, Menschenrechten und Demokratie. 

Gutes Essen für alle! published on

Gutes Essen für alle!

Auf dem Weg zu einer demokratischen Lebensmittelpolitik

DI, 16. Mai – Wohin des Weges? Landwirtschaft am Scheideweg
DO, 18. Mai – Habe die Lehre! Kritische Agrarwissenschaften im Fokus
SA, 20. Mai – Wir haben es satt! Tagung

 

Die Wir haben es satt – Plattform lädt gemeinsam mit Südwind, BOKUs KriStus und dem entwicklungspolitischen Referat der ÖH-Boku-Wien zu einer Schwerpunktwoche voller Inputs, Diskussion und Austausch für ein weltweit sozial gerechtes und agrarökologisches Landwirtschafts- und Ernährungssystem. Die Teilnahme ist kostenlos.

Frauenkonferenz in Alpbach – Bäuerinnenaktion published on

Frauenkonferenz in Alpbach – Bäuerinnenaktion

Bäuerinnen (und Haderer-Kühe) fordern „Mehr Höfe statt Freihandel“

Es braucht 50% Frauen in allen agrarpolitischen Gremien und eine Willkommenskultur für feministische ökologische Initiativen
Im Rahmen des österreichischen Vorsitzes der Alpenkonvention findet vom 18. bis 19. April 2017 in Alpbach/Tirol die Internationale Konferenz „Frauen in Bergregionen“ statt. Die Konferenz soll „die einzigartige Rolle von Frauen in den Mittelpunkt stellen“ und „ihren unverzichtbaren Beitrag zum Schutz, der Erhaltung und der Weiterentwicklung von Gebirgsregionen beleuchten[1]“. Der Frauenarbeitskreis der Österreichischen Berg- und Kleinbäuer_innen Vereinigung (ÖBV-Via Campesina Austria) kritisiert anlässlich der Konferenz, dass es trotz aller Lippenbekenntnisse an politischem Willen fehle, ökologische, demokratische und geschlechtergerechte Initiativen im ländlichen Raum angemessen zu unterstützen.

Beteiligt Euch an der Konsultation zur GAP published on

Beteiligt Euch an der Konsultation zur GAP

Die ÖBV-Via Campesina Austria fordert alle Menschen auf, denen ein demokratisches, ökologisches und sozial gerechtes Agrar- und Lebensmittelsystem am Herzen liegt, sich an der Online-Konsultation der EU zur GAP zu beteiligen.

Die Europäische Kommission hat eine Online-Konsultation zur Modernisierung und Vereinfachung der gemeinsamen  Agrarpolitik (GAP) lanciert. Sie dient dazu, die Meinung der EU-Bürger_innen zu den zukünftigen Schwerpunkten und Zielen der Agrarpolitik einzuholen.

Im Gegensatz zur Auffassung mancher agrarischen Organisationen soll die Konsultation allen Betroffenen – also den Bauern und Bäuerinnen, den NGOs, den Interessenvertretungen und allen Bürger_innen – die Gelegenheit bieten, ihre Einschätzungen und Forderungen zur Gestaltung der Agrarpolitik (GAP) nach 2020 darzulegen. Die Konsultation läuft noch bis  2. Mai 2017. Man kann sich daran beteiligen, indem man das Antwortformular auf der Konsultations-Website ausfüllt.

ÖBV gegen das Pflanzengift Glyphosat published on

ÖBV gegen das Pflanzengift Glyphosat

Glyphosat ist das weltweit am häufigsten eingesetzte Pestizid. Rückstände finden sich in unserem Essen und der Einsatz von Pestiziden macht Bäuerinnen und Bauern abhängig von Chemiekonzernen.

Vor etwas mehr als einem halben Jahr wurde durch den Widerstand zivilgesellschaftlicher Initiativen die Wiederzulassung des Pflanzengift Glyphosat für weitere 15 Jahre verhindert. Am Ende wusste sich die EU nicht anders zu helfen, als die Entscheidung um 18 Monate zu vertagen. Ende dieses Jahres steht erneut die Wiederzulassung in der EU zur Abstimmung. Deshalb unterstützen wir die Europäische Bürgerinitiative „Stop Glyphosat“. Damit sie erfolgreich wird, braucht es eine Million Unterschriften aus mindestens sieben EU-Ländern. Dann müssen sich das EU-Parlament und die EU-Kommission mit unserem Anliegen befassen.

Wir sagen Nein zu Glyphosat! Bitte unterzeichnet unter: www.global2000.at/stop-glyphosat     

Nyéléni Europe Forum: Meilenstein für Ernährungssouveränität in Osteuropa published on

Nyéléni Europe Forum: Meilenstein für Ernährungssouveränität in Osteuropa

Cluj-Napoca/Wien

Das bisher größte europaweite Forum für Ernährungssouveränität in Cluj-Napoca (Rumänien) war ein großer Schritt gegen die Ausbreitung der industriellen Nahrungsmittelproduktion und für eine gerechte und nachhaltige Zukunft der kleinstrukturierten Landwirtschaft in ganz Europa.

TeilnehmerInnen aus mehr als 40 Ländern kamen beim zweiten Nyéléni Europe Forum für Ernährungssouveränität zusammen. Sie diskutierten fünf Tage lang, wie unser Lebensmittel- und Agrarsystem im Sinne der Ernährungssouveränität gestaltet werden soll. Menschen aus allen Bereichen des Lebensmittelsystems waren vor Ort, darunter Bauern und Bäuerinnen, LandarbeiterInnen, GewerkschafterInnen, ForscherInnen, AktivistInnen, FischerInnen, HirtInnen, indigene VertreterInnen, VerbraucherInnen und MenschenrechtsverteidigerInnen.

Saatgut – in wessen Hand? published on

Saatgut – in wessen Hand?

Di, 8. Nov 2016 | 17:30-19:30 | Galerie Werkstatt NUU (Wilhelm-Exner-Gasse 15, 1090 Wien)

Kamingespräch zum Right to Food and Nutrition Watch. Konzerndominanz am Saatgutmarkt: Menschenrechte in Gefahr.

Anlässlich des diesjährigen „Right to Food and Nutrition Watch“ zum Thema „Keeping Seeds in Peoples Hands“, veranstalten FIAN Österreich und Brot für die Welt ein Kamingespräch mit Vertreter_innen von Arche Noah, ÖBV-Via Campesina Austria, Brot für die Welt und FIAN Österreich.
Durch die Unterzeichnung der Fusionsvereinbarung der Saatgut- und Chemie-Giganten, Bayer und Monsanto, droht sich die Machtkonzentration am globalen Agrarmarkt noch zu verstärken. Der Diskurs um Saatgut ist zumeist technisch geprägt und die NGO-Kritik beschränkt sich oft auf Gesetzgebungen und (De-)Regulierungen von Märkten. Wir wollen den Diskurs um die menschenrechtliche Perspektive erweitern und vor diesem Hintergrund die Folgen der Marktkonzentration für das Recht auf Nahrung diskutieren.

Im Fokus des Kamingesprächs stehen daher die Fragen:
Wie sind die aktuellen Entwicklungen menschenrechtlich zu bewerten? Welcher Stellenwert kommt dem Zugang zu Saatgut im Vergleich zu anderen produktiven Ressourcen wie Land und Wasser zu?

Böden Aufbrechen! Land-Forum für Ernährungssouveränität published on

Böden Aufbrechen! Land-Forum für Ernährungssouveränität

Fr, 25. Nov 13:00 Uhr – Sa, 26. Nov 2016 17:30 Uhr
Ort: VHS Ottakring und VHS Penzing

Im 2-tägigen Land-Forum für Ernährungssouveränität wollen wir zu folgende Fragen diskutieren und arbeiten:
Welche politischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen bewirken die zunehmende Landkonzentration weltweit, in Europa und in Österreich?
Welche rechtlichen, politischen und praktischen Ansätze gibt es, um das Recht auf Land anzuerkennen, zu schützen und zu gewährleisten?
Wie funktionieren gemeinschaftsgetragene Zugangsformen bereits? Was können wir von anderen europäischen Initiativen lernen?
Wie wollen wir unsere Aktivitäten in Österreich bündeln und stärken?