Plattform Anders Handeln fordert Stopp für EU-Mercosur, EU-Chile und EU-Neuseeland-Abkommen sowie Kurswechsel in der EU-Handelspolitik
EU-Handelsministerrat: Weiter unbeirrbar in die Klimakrise

Plattform Anders Handeln fordert Stopp für EU-Mercosur, EU-Chile und EU-Neuseeland-Abkommen sowie Kurswechsel in der EU-Handelspolitik
Heute, am 22. November, hat das Europäische Parlament für das EU-Neuseeland-Handelsabkommen gestimmt. Damit wurden die wiederholten Forderungen von bäuerlichen Organisationen, dieses Abkommen abzulehnen, ignoriert. Dieses weitere Abkommen, das auch die Landwirtschaft einschließt, wird den Zustand von Ernährungssouveränität, bäuerlichen Einkommen, einer Klimawende und der Biodiversität noch weiter verschlechtern.
Appell: Neue Gentechnik regulieren und Patentschlupflöcher reparieren!
In Südkorea hat sich eine beeindruckende Genossenschaftsbewegung entwickelt: Eine Bäuer*innen-Konsument*innen-Bewegung, die in Solidarität und Sorge füreinander verbunden ist. Kann dieses Beispiel auch Bewegungen in Österreich und Europa inspirieren?
Von Jonathan Dolley und Markus Blümel
Neue ÖBV-Broschüre zeigt Potenziale und Wege von bäuerlicher Agrarökologie auf.
Gemeinsam mit FIAN, Attac und normale.at organisieren wir heuer zum 12. Mal die Filmtage zum Recht auf Nahrung – Hunger.Macht.Profite. Wir bringen in ganz Österreich kritische Dokumentarfilme über globale Landwirtschaft und Ernährung auf die Kinoleinwände. – In anschließenden Filmgesprächen mit Aktivist*innen und Expert*innen laden wir zum gemeinsamen Austausch ein, informieren über Alternativen, lokale Initiativen und Möglichkeiten zur Veränderung.
Das gesamte Programm und die Spielstätten findet ihr hier
Presseaussendung zur Pressekonferenz von Fridays For Future |
12.09.2023 |
Mit Karl Steininger (Klimaökonom), Klara König (Fridays For Future), Bernhard Steindl (Freiwillige Feuerwehr) und Maria Vogt (ÖBV-Via Campesina Austria)
Analyse der Europäischen Koordination Via Campesina (ECVC)
Die ECVC hat anlässlich des im EU-Parlament hochgradig umstrittenen Gesetzes eine Stellungnahme geschrieben, die wir hiermit veröffentlichen.[1] Ganz im Gegensatz zur Copa-Cogeca und den konservativen und rechtsextremen Parteien, welche das Gesetz im Namen der Bauern und Bäuerinnen immer blockiert und auch sabotiert haben, fordert die ECVC einen echten Übergang. Die Vision: Mehr Bauern und Bäuerinnen, Agrarökologie und gerechte Einkommen sind der Schlüssel zur biologischen Vielfalt.
Von der European Coordination Via Campesina (ECVC)
Utl.: EU-Kommission will der Industrie einen Freibrief erteilen.