Utl.: Heute veröffentlichte Vision der EU-Kommission benennt wichtige Punkte, bleibt aber widersprüchlich
ÖBV zur EU-Landwirtschaftsvision: Es braucht sozial und ökologisch gerechte Landwirtschaft

Utl.: Heute veröffentlichte Vision der EU-Kommission benennt wichtige Punkte, bleibt aber widersprüchlich
Einer ersten Analyse der geleakten Version von Hansens „Strategischer Vision für die Landwirtschaft“ zufolge unterstreicht die ECVC, dass es in dieser einige positive Elemente zu fairen Preisen, zu Hofnachfolge und beim Zugang zu Land gibt. Aber die einseitige Forcierung von Exporten, Industrialisierung und Digitalisierung widerspricht den bisherigen Versprechen, dass die Bäuer*innen geschützt werden sollen. Auf diese Weise wird der so dringend benötigte Übergang verhindert.
Bäuer*innen fordern nun Taten, um diese Versprechen wirksam umzusetzen.
Utl.: Widerstand wird weitergehen, Kocher und kommende Regierung müssen Bindung auf ein Nein verteidigen
Das EU-Mercosur-Handelsabkommen muss gestoppt werden – JETZT!
Wir, die unterzeichnenden Organisationen aus Lateinamerika und der EU, lehnen das EU-Mercosur Handelsabkommen ab. Wir fordern die politischen Entscheidungsträger*innen auf beiden Seiten des Atlantiks auf, diesen toxischen Deal endlich zu stoppen.
Neu gegründete Allianz aus derzeit 21 Organisationen verlangt von Koalitionsverhandler:innen umfassende Demokratie-Offensive und eigenes Demokratieministerium.
Anders Handeln: Verhandlungen zum EU-Mercosur Abkommen sofort stoppen!
Bäuerliche Verbände und Umweltschutzorganisationen befragen wahlwerbende Parteien zur Zukunft der Landwirtschaft – im Angesicht von Klimakrise und extremen Wetterereignissen.
Anlässlich des heutigen Endes des von der EU-Kommission initiierten „Strategischen Dialogs zur Zukunft der Landwirtschaft in der EU“ fordert die Europäische Koordination Via Campesina (ECVC) konkrete Fortschritte in Bezug auf Preise, bäuerliche Einkommen, das Recht auf Land und Hofnachfolge.
Der „Gute Rat für Rückverteilung“ hat 222.000 Euro an die ÖBV verteilt